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    Für mehr Sicherheit  290  0 Kommentare Brücken sensorgestützt überwachen

    Hamburg (ots) - Nach dem Brückeneinsturz im italienischen Genua
    richtet sich der Blick auf die heimische Infrastruktur. Wie sicher
    sind die Brücken in Deutschland? Es gäbe einen Investitionsstau,
    warnen Experten für Straßenwesen. Viele Bauwerke seien marode. Rund
    5.000 Brücken an Bundesfernstraßen seien in ihrem Zustand nicht
    ausreichend oder gar ungenügend.

    "Brücken, die auf das Ende ihrer Lebensdauer zugehen oder erste
    Schäden aufweisen, sollten permanent überwacht werden. Vor allem auch
    in den Zeiträumen zwischen den Vor-Ort-Kontrollen durch
    Sachverständige", sagt Rüdiger Klaas von der internationalen
    Prüfgesellschaft SGS, die eine kontinuierliche Zustandsüberwachung
    von Brücken mittels Sensoren anbietet.

    Sensor-Technologie kann die Zeit zwischen turnusmäßigen
    Inspektionen ergänzen und frühzeitig auf Brückenschäden hinweisen.
    Das sensorbasierte Überwachungssystem der SGS behält kritische
    Schwachstellen von Brücken im Blick, indem es moderne Technik mit
    Know-how in der zerstörungsfreien Prüfung kombiniert.

    Lückenlose Überwachung in Echtzeit

    Um Brücken und Infrastruktur kontinuierlich zu überwachen,
    verwenden die Prüfer der SGS Sensoren im Kleinstformat. Diese werden
    zielgerichtet auf die Konstruktion angebracht und in ein IoT-System
    eingebunden. Die Sensoren liefern rund um die Uhr Informationen über
    den Zustand der Brückeninstallation. Die Lösung überwacht zum
    Beispiel, wie sich Fehler in der Struktur entwickeln. Gleichzeitig
    wird aufgezeichnet, wie solche Defekte auf Umwelteinflüsse und
    besondere Beanspruchungen reagieren.

    Diese Informationen helfen, einer Verschlechterung der Brücke
    vorzubeugen. So lässt sich die Lebensdauer einer Anlage verlängern,
    ohne die Sicherheit zu gefährden. "Erkennt unser Sensor, dass sich
    ein Riss in einer Brücke erweitert, erleichtern die Daten künftige
    Analysen und unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu
    Instandhaltung und Wartung zu treffen", beschreibt Rüdiger Klaas,
    Director Industrial bei SGS Germany, den Wirkmechanismus.

    New York und Hamburg nutzen Sensoren bereits

    Das New York State Department of Transportation setzt die Lösung
    der SGS bereits an verschiedenen Stahlbrücken ein. Und auch in
    Deutschland gibt es erste Projekte. In Hamburg sind die Sensoren
    beispielsweise seit einigen Wochen an der Stahlkonstruktion einer
    Brücke im Einsatz.

    Weitere Informationen zur Prüfgesellschaft SGS und zum Structural
    Health Monitoring finden sich unter: www.sgsgroup.de/shm

    OTS: SGS Germany GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53817
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53817.rss2

    Pressekontakt:
    SGS Holding Deutschland B.V. & Co. KG
    Pressestelle | Torsten Laub
    Rödingsmarkt 16
    D-20459 Hamburg

    Phone: +49 40 30101 - 298
    E-Mail: de.presse@sgs.com
    www.sgsgroup.de/presse



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