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     914  0 Kommentare 4 Fehler, die Millennials beim Thema Finanzen machen

    Die Last der Finanzkrise und der Studienkredite (zumindest in den USA) haben die Beziehung der Generation der Millennials zum Geld geprägt, im guten wie im schlechten Sinne. Einerseits ist vielen die Tragweite der Probleme bewusst geworden, so dass sie zwanghaft viel sparen und sich erst gar nicht auf weitere Verschuldung einlassen. Andere hingegen sind derart mit ihren finanziellen Verpflichtungen beschäftigt, dass sie gar nicht an eine Rücklage für die Zukunft denken können.

    Beides ist nicht gerade ideal. Schauen wir doch mal, was die typischen Fehler der Millennials sind, und wie sie sich vermeiden bzw. nachträglich fixen lassen.

    1. Nicht für den Notfall vorbereitet sein

    Laut einer Umfrage von GOBankingRates aus dem Jahr 2017 haben etwa 46 % der Millennials kein Budget für den Notfall zurückgelegt. Das kann ein Problem sein, wenn unerwartete Kosten wie große Reparaturen, eine teure medizinische Behandlung oder Arbeitslosigkeit eintrifft. Ohne Sparstrumpf zur Deckung dieser finanziellen Notfälle hat man möglicherweise keine andere Wahl, als sich zu verschulden oder mit Miete oder Hypothekenzahlung und anderen Rechnungen in Verzug zu geraten, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit haben kann.

    Die meisten Experten empfehlen, einen Betrag im Gegenwert von mindestens drei bis sechs Monaten Gehalt auf einem Sparkonto zu haben, um unerwartete Ausgaben zu decken. Am besten die monatlich auflaufenden Kosten durchgehen und addieren. Dann mit drei oder noch besser sechs multiplizieren und Sie ein wöchentliches Sparziel erstellen, um den Betrag zu erreichen.

    2. Keine Kredite aufnehmen

    Nur 1 von 3 Millennials in den USA besitzt laut einer aktuellen Studie von Bankrate eine Kreditkarte. Auch wenn man ohne Kreditkarte nicht so leicht in die Schuldenfalle tappt, kann das doch ein Problem sein, wenn man eine Hypothek aufnehmen will oder eine andere große Anschaffung plant.

    Fast jeder wird im Laufe des Lebens in diese Situation geraten. Dann wird der Kreditgeber die Bonität überprüfen. Ihre Kreditauskünfte enthalten Informationen über alle aktiven Kreditkonten, aber wenn man gar keine hat, steht der Kreditgeber vor einem Rätsel. Das kann dazu führen, dass der Antrag nur langsam vorangeht, das Darlehen verweigert wird oder einem ein höherer Zinssatz berechnet wird als jemandem, der in der Vergangenheit seine Kredite stets ordentlich gezahlt hat. Wer eines Tages Hausbesitzer sein will, braucht eine gute Vergangenheit als Kreditnehmer.

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    4 Fehler, die Millennials beim Thema Finanzen machen Die Last der Finanzkrise und der Studienkredite (zumindest in den USA) haben die Beziehung der Generation der Millennials zum Geld geprägt, im guten wie im schlechten Sinne. Einerseits ist vielen die Tragweite der Probleme bewusst geworden, so dass …

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