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    Goldpreis setzt Erholung erst einmal fort

    Nachdem der Goldpreis vergangene Woche zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit Januar 2017 gefallen war, scheint das gelbe Metall zu Beginn der Woche seine Erholungstendenz erst einmal fortsetzen zu können. Aktuell kostet eine Unze Gold wieder rund 1.188 USD.

    Das Edelmetall hatte letzte Woche 2,2% an Wert eingebüßt, was den sechsten Rückgang in Folge darstellte – und die schwächste Wochenperformance seit Dezember 2017. Seit dem Hoch im April hat Gold nun bereits 14% verloren, vor allem, da der US-Dollar seine Rallye immer weiter ausbaute. Viele Anleger, die angesichts der Handelsstreitigkeiten und der Währungskrise in der Türkei zuletzt auf der Suche nach einem Sicheren Hafen waren, setzten eher auf die US-Währung als auf Gold.

    Doch die Nachricht, dass die USA und China planen, neue Handelsgespräche zu führen und eine leichte Erholung der türkischen Lira haben die Anleger zumindest etwas beruhigt.

    Der US-Dollar-Index, der die US-Währung mit einem Korb von sechs anderen Währungen vergleicht, tendiert heute eher seitwärts, nachdem er vergangene Woche den höchsten Stand seit Juni 2017 erreichte. Allerdings verzeichnete der Index am Freitag den stärksten Tagesverlust sei fast einem Monat.

    Hinzu kommt, dass die türkische Zentralbank Gold für Swap-Deals für Währungsdeals zulassen wird, um physische Goldtransaktionen in ihren Zweigstellen in Istanbul und Ankara zu ermöglichen, wie Reuters berichtet.

    Hedge-Fonds und Vermögensverwalter hatten ihre Netto-Short-Positionen auf Gold-Futures-Kontrakte an der COMEX in der Woche bis zum 14. August zum sechsten Mal in Folge auf einen neuen Rekordwert erhöht, zeigten Daten der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) am Freitag. Gleichzeitig waren die Goldbestände des SPDR Gold Trust, des größten mit Gold hinterlegten ETFs (börsennotierter Fonds) am Freitag von 773,41 auf 772,24 Tonnen gefallen.

    Allerdings löste der Rückgang des Goldpreises in Indien Käufe des physischen Metalls aus, da Goldschmuckhersteller dies nutzten, um ihre Bestände aufzustocken. Auch in anderen asiatischen Handelszentren seien neue Goldkäufe und steigende Aufschläge zu beobachten gewesen, so Beobachter.

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