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     373  0 Kommentare Weltweiter Umsatz von Bike-Sharing Angeboten soll die nächsten vier Jahre auf bis zu 8 Milliarden Euro ansteigen - europäische Anbieter unter Druck (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Immer mehr Menschen leihen sich Fahrräder, wenn sie in großen
    Städten schnell, günstig und bequem ans Ziel kommen möchten. Das
    dynamische Wachstum des Bike-Sharing-Marktes hat längst nicht nur
    große asiatische Anbieter auf den Plan gerufen, sondern ein
    regelrechtes Wettrennen ausgelöst. Die europäische Konkurrenz muss
    auf ihren Heimatmärkten zunehmend mit finanzstarken und global
    operierenden Wettbewerbern kämpfen. Dabei geht es um einen
    attraktiven Zukunftsmarkt: Wie eine aktuelle Roland Berger-Studie
    zeigt, wird der weltweite Umsatz mit Fahrradverleih-Diensten bis 2021
    jährlich um rund 20 Prozent auf bis zu 8 Milliarden Euro ansteigen.

    "Bike-Sharing ist günstig, umweltfreundlich und für kurze
    innerstädtische Distanzen ideal - kein Wunder, dass es gerade in
    staugeplagten Metropolen boomt", sagt Roland Berger-Experte Alexander
    Dyskin. Mit jeweils 2,3 Millionen, 1,7 Millionen und knapp 900.000
    verfügbaren Leihrädern haben Peking, Shanghai und Shenzhen im
    weltweiten Ranking klar die Nase vorn, gefolgt von den europäischen
    Hauptstädten London (18.000), Paris (15.000) und Berlin (14.000).

    Beflügelt wird die rasante Entwicklung durch die ungebrochen große
    Nachfrage nach kostengünstiger Mobilität und massive Investitionen:
    Über 3 Milliarden US-Dollar Risikokapital haben private Anbieter in
    jüngster Zeit aufgebracht, um nicht nur in China, sondern weltweit zu
    expandieren. Vor allem die asiatischen Marktführer, die im Gegensatz
    zu europäischen Anbietern freie, von festen Standorten unabhängige
    Systeme betreiben, drängen seit 2017 verstärkt auf den europäischen
    Markt. Lokale Marken geraten dadurch zunehmend unter Druck.

    Konsolidierung: weniger Anbieter, mehr Nutzerfreundlichkeit

    Das rasante Wachstum hat allerdings auch negative Aspekte. So
    sehen sich Bike-Sharing Betreiber mit unerwarteten Verlusten durch
    gezielten Vandalismus konfrontiert. Andere Wettbewerber müssen wegen
    des Überangebots in einigen Städten einen ungeordneten Rückzug
    antreten. "Dass einige Anbieter wegen finanzieller Probleme wieder
    verschwunden sind zeigt, wie angespannt die Atmosphäre im Markt ist",
    so Roland Berger-Partner Schönberg. Er geht davon aus, dass sich der
    Markt in den nächsten Jahren konsolidieren wird, so dass pro Standort
    nur noch wenige, dafür qualitativ hochwertige Angebote verfügbar sein
    werden.

    Was die verschiedenen Nutzungssysteme angeht, prognostiziert die
    Studie einen weiter steigenden Anteil freier Systeme. Sie kommen ohne
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