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    Zooplus  1136  0 Kommentare Halbjahresergebnis wird gefeiert

    Das Unternehmen verfolgte eine konsequente Fortsetzung des Wachstumskurses im ersten Halbjahr 2018 und konnte einen Anstieg der Umsatzerlöse um 24 Prozent auf 643 Mio. Euro ausweisen. Im ersten Halbjahr 2017 lagen die Erlöse noch bei 517 Mio. Euro. Dabei kam der Firma ein überproportional starkes Wachstum des Umsatzes mit Eigenmarken sehr entgegen, hier ist ein Zuwachs um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu beobachten. Die Rohertragsmarge stieg im zweiten Quartal unterdessen um 1,2 %-Punkte gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) lag bei -9,2 Mio. Euro bedingt durch den Investitionsfokus, eine Verbesserung erwartet zooplus im zweiten Halbjahr. Beim Umsatz- und der Ergebnisprognose hält der Konzern für das Gesamtjahr 2018 fest.

    Technisch jedoch überzeugte die Aktie in letzter Zeit kaum, dass Wertpapiere notiert auf Jahressicht noch mit einem Kursabschlag. Die letzten markanten Höchststände wurden zuletzt im Mai 2017 markiert. Seither hat sich eine breite Seitwärtskonsolidierung in dem Wertpapier von zooplus breitgemacht, Hoffnung ist allerdings in Sicht! Denn mit dem heutigen Kursanstieg versuchen Bullen einen seit Mitte Mai 2018 bestehenden Abwärtstrend zu knacken, bei weiteren Kapitalzuflüssen könnte dies sogar sehr bald geschehen und weitere Gewinne nach sich ziehen.

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    Kaufsignal in Arbeit

    Die überaus dynamischen Kurszuwächse können zur Wochenmitte für ein direktes Long-Engagement beispielshalber über das Mini Future Long Zertifikat (WKN: DDE73X) herangezogen werden, den ersten Zielbereich bildet das Widerstandsniveau von 161,10 Euro. Ein Stop sollte sich noch mindestens unterhalb von 134,00 Euro aufhalten, da nach Ausbruch über den Trendkanal mit einem regelkonformen Pullback gerechnet werden muss. Bei anhaltender Stärke könnte zooplus sogar bis 175,80 Euro zulegen, das entscheidet sich kurzfristig aber an der ersten Zielmarke.

    Attraktiver Kursverlauf

    Verbleibt zooplus hingegen innerhalb seines kurzfristig bestehenden Abwärtstrends, kämen Rückläufer zurück an die Jahrestiefs von 133,50 Euro keineswegs unerwartet. Größere Verkaufssignale dürften sich aber erst unterhalb von 127,40 Euro einstellen und auf 120,00 Euro wieder abwärts führen. In diesem Fall würde sich der seit Mai 2017 anhaltende Abwärtstrend merklich in die Länge ziehen, wodurch tendenziell Short positionierte Investoren auf ihre Kosten kommen dürften.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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