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    Aktien Osteuropa Schluss  651  0 Kommentare Überwiegend Gewinne - Moskauer Börse schwächelt

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag erneut überwiegend Gewinne verbucht. Verluste hingegen wurden am russischen Aktienmarkt verzeichnet. Der Moskauer RTS-Index büßte 0,54 Prozent auf 1078,28 Punkte ein.

    In Warschau, Budapest und Prag hingegen knüpften die Indizes an ihre Vortagesgewinne an: Der polnische Wig-30 zog um 0,73 Prozent auf 2714,80 Punkte an. Der breiter gefasste WIG gewann 0,56 Prozent auf 61 426,67 Zähler.

    Nach dem Kurssprung der JSW-Aktien von rund 9 Prozent am Montag gaben die Papiere des Minenkonzerns nun um 2,2 Prozent nach. Zum Wochenstart hatte das Unternehmen Halbjahreszahlen vorgelegt und zudem einen optimistischen Ausblick gegeben. Die Aktien des Wettbewerbers KGHM hingegen konnten an ihre Kursgewinne vom Vortag anknüpfen und legten nach einem Plus von 4,7 Prozent nun um weitere 1,2 Prozent zu.

    Klare Kursgewinne gab es auch bei einigen Versorger- und Ölaktien Polens: So stiegen Enea um 1,6 Prozent und Energa um 1,4 Prozent. Im Ölsektor gewannen PKN Orlen 0,8 Prozent.

    In Budapest legte der ungarische Leitindex Bux um 0,36 Prozent auf 36 818,93 Punkte zu und knüpfte damit ebenfalls an sein Vortagesplus an. Das Handelsvolumen belief sich auf 5,8 (Montag: 4,3) Milliarden Forint. Unter den Indexschwergewichten zeigten sich OTP Bank unverändert. MOL stiegen dagegen um 0,8 Prozent und Richter Gedeon gewannen 0,5 Prozent.

    In Prag rückte der tschechische Leitindex PX um 0,29 Prozent auf 1079,60 Punkte. Es war damit sein sechster Gewinntag von sieben Sitzungen. Das Handelsvolumen lag bei 0,18 (Montag: 0,31) Milliarden tschechischen Kronen.

    Im PX verloren die VIG-Aktien 1,1 Prozent, nachdem der Wiener Versicherer Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt hatte. Der Gewinn vor Steuern stieg trotz einer Abschreibung in Rumänien um 5,5 Prozent und der Ausblick wurde bekräftigt. Unter den Bankaktien hingegen gewannen Moneta Money Money0,8 Prozent und Komercni Banka 1,3 Prozent./bel/APA/ck/tos





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