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    IoT-Geräte  572  0 Kommentare Smart, vernetzt und unsicher?

    Jena (pts039/30.08.2018/14:30) - Bunter, vernetzter, schlauer, kommunikativer: Die Internationale Funkausstellung (IFA 2018) wird in diesem Jahr noch "smarter" als in der Vergangenheit. Die bereits im Vorfeld der Messe angekündigten Smart-TVs und Geräte für das "Internet of Things" (IoT) glänzen mit neuen Funktionen und noch mehr Konnektivität. Im Smart Home bleiben Privatsphäre, Datenschutz und IT-Sicherheit häufig jedoch auf der Strecke, warnen Fachleute. Und um die digitale Absicherung müssen sich Anwender immer mehr selbst kümmern. Die IT-Sicherheitsexperten von ESET zeigen wie es richtig geht.

    Bereits Anfang vergangenen Jahres musste ein amerikanischer Smart-TV Nutzer nach einer Ransomware-Infektion längere Zeit auf seinen Fernseher verzichten. Nur mit direkter Unterstützung des koreanischen Herstellers konnte das Gerät in den Werkszustand versetzt und somit wieder entsperrt werden. Dieser Fall zeigt, dass Angriffe auf Smart-TVs möglich sind.

    "Smart-TVs sind genau genommen nichts anderes als Computer mit übergroßen Displays. Sie verfügen über leistungsstarke Prozessoren und häufig über Android basierte Betriebssysteme, die wir auch vom Smartphone her kennen. Daher ist es möglich, ungeschützte Fernseher in gleicher Weise wie Smartphones oder Tablets anzugreifen", weiß Thomas Uhlemann, Security Specialist von ESET. "IoT-Suchmaschinen wie Shodan, mit denen man internetfähige Geräte aufspüren kann, helfen Kriminellen bei der Entdeckung von Schwachstellen."

    Einmal einen Zugang zum Netzwerk verschafft, lässt sich die Elektronik aus der Ferne steuern, sperren oder die integrierte Webcam ungewollt aktivieren. "Im schlimmsten Fall verschaffen sich ungebetene Gäste über den WLAN-Router Zugang zum Netzwerk oder nutzen Schwachstellen der webbasierten IoT-Serviceprogramme und übernehmen anschließend die Kontrolle über die verwendeten Geräte."

    Worauf man beim Schutz des eigenen Netzwerks achten sollte, um das Smart Home vom Fernseher bis zur intelligenten Beleuchtung sicherer zu machen, hat ESET in folgende Handlungsempfehlungen zusammengefasst:

    1. Voreingestellte Passwörter ändern
    Viele der smarten Geräte verfügen über einen Web- oder Browser-Login. Falls überhaupt ein Passwort vergeben wurde, besteht der Administrator-Zugang aus einfachen Kombinationen wie "admin:admin" oder "admin:root". Kriminelle kennen diese "Zugangsdaten" und lassen vollautomatisierte Bots das Netz nach genau solchen ungeschützten Systemen durchforsten. Anwender sollten daher den Zugang sofort mit einem anderen, starken Passwort oder besser einer Passphrase ändern.

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