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    Coca-Cola  1430  0 Kommentare Kaffee für den Limogiganten

    Der Limonaden-Hersteller zahlt dem bisherigen Eigentümer Whitbread 5,1 Milliarden Dollar. Der Getränkehersteller aus Atlanta kämpft wie sein Konkurrent Pepsi mit einem Wandel der Verbrauchervorlieben. Kunden gehen von gezuckerten Softdrinks immer mehr in Richtung gesundheitsbewusster Smoothies, Säfte, Tees und andere kalorienärmere Getränke. Im US-Heimatmarkt feierte der Konzern zuletzt bereits Erfolge mit der Kaffeemarke Georgia Coffee, die jedoch vor allem als Eiskaffee in Dosen verkauft wird.

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    Ob sich das Geschäft mit einem Einstieg in das Heißgetränke-Segment für Coca-Cola rechnen wird, wird sich erst noch mit der Zeit zeigen müssen. Technisch jedenfalls notiert die Aktie des US-Getränkeherstellers auf einem interessanten Kursniveau. Zum einen stürzt die Horizontalunterstützung um 44,50 US-Dollar den Kurs, zum anderen verläuft bei 44,64 US-Dollar der 200-Tage-Durchschnitt und sorgt zusätzlich die Unterstützung. Gelingt es demnach an dieser Stelle eine Trendwende zu vollziehen, dürften wieder die Jahreshochs aus 2018 in den Fokus der Marktteilnehmer rücken und eröffnen hierdurch gute Long-Chancen.

    Trendwende jetzt möglich

    Die heutige Tageskerze in Form eines Evening Stars könnte in der Aktie von Coca-Cola im markanten Unterstützungsbereich von 44,50 Euro nun für eine nachhaltige Trendwende sorgen und macht Long-Positionen besonders jetzt attraktiv. Erster Zielbereich stellt zunächst einmal die 50-Tage-Durchschnittslinie bei 45,31 US-Dollar dar, darüber das Niveau von rund 46,00 US-Dollar. Auf dem Weg zu den Jahreshochs bei 48,62 US-Dollar ist allerdings ein kurzzeitiger Stop an den Augusthochs von 46,87 US-Dollar zu rechnen. Für ein Long-Investment kann beispielshalber auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: PX0C59) zurückgegriffen werden, wodurch aus dem Stand heraus eine Renditechance von bis zu 250 Prozent bestünde.

    Stop unter EMA 200 ansetzen

    Sollte die Unterstützung um 44,50 US-Dollar jedoch nachhaltig wegfallen, müssen zunächst einmal Abgaben auf 44,00 US-Dollar einkalkuliert werden. Im weiteren Verlauf dürfte es um einen weiteren Dollar auf 43,00 US-Dollar abwärts gehen. Dann dürften die Jahreshochs bei 48,62 US-Dollar aber nicht mehr so schnell angesteuert werden, tendenziell wären dann Verluste zurück auf die Maitiefs von 41,45 US-Dollar zu favorisieren.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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