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     987  0 Kommentare Commerzbank und Deutsche Bank: 2 Bankaktien, 2 Indexprobleme

    Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Commerzbank (WKN: CBK100) vor der nächsten Index-Anpassung bangen dürfte.

    Gut, Commerzbank-Chef Martin Zielke sieht einem möglichen DAX-Abstieg zugunsten Wirecards noch entspannt entgegen. Dennoch hat sich diese Entwicklung bereits abgezeichnet und könnte letztlich ein Wink dafür sein, in welche Richtung sich die (erfolgreiche) Finanzbranche derzeit hinbewegt.

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    Beinahe im Verborgenen kämpfte jedoch auch die Deutsche Bank (WKN: 514000) mit ihren individuellen Indexproblemen – und scheint den Kampf nun verloren zu haben. Schauen wir mal, was hier konkret passiert ist:

    Deutsche Bank fliegt aus dem Euro Stoxx 50

    Wie das Handelsblatt nun berichtete, wird die Deutsche Bank zum 24. September den Euro Stoxx 50 nach inzwischen 20 Jahren „Mitgliedschaft“ verlassen müssen. In Folge der nach wie vor schwelenden operativen Problemfelder und der damit verbundenen Kursverluste erfülle das Geldhaus nun nicht mehr die Kriterien, um in diesem europäischen Blue-Chip-Index gelistet zu sein.

    Das wiederum könnte sich kurzfristig auch auf den Aktienkurs des Geldhauses auswirken. Indexfonds und ETFs, die diesen wichtigen Benchmark replizieren, werden über kurz oder lang gezwungen sein, sich ebenfalls von der Deutschen Bank-Aktie zu trennen. Das könnte zumindest kurzfristig für Kursdruck sorgen.

    Langfristiger Fingerzeig in die falsche Richtung?

    Foolish-langfristige Investoren sollten sich jedoch besser nicht mit dem Blick auf kurzfristige Index-Anpassungen oder deren Auswirkungen begnügen, sondern sich nach wie vor die Frage stellen, ob der Deutschen Bank eine operative Wende gelingen kann.

    Deutsche Bank-Chef Christian Sewing bekräftigt zwar weiterhin, dass das Geldhaus auf dem richtigen Weg sei und dass sich die Marktbewertung schnell wieder ändern könne, wenn die Deutsche Bank Quartal für Quartal an ihren Zielen arbeite.

    Bislang scheint das jedoch nicht spürbar zu funktionieren. Und mit diesem traurigen Abgang aus einem wichtigen Index bekommt die Deutsche Bank nun einmal mehr ein bitteres Zeugnis der eher durchwachsenen letzten Jahre ausgestellt.

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    Vincent besitzt Aktien der Commerzbank. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Commerzbank und Deutsche Bank: 2 Bankaktien, 2 Indexprobleme Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Commerzbank (WKN: CBK100) vor der nächsten Index-Anpassung bangen dürfte. Gut, Commerzbank-Chef Martin Zielke sieht einem möglichen DAX-Abstieg zugunsten Wirecards noch entspannt entgegen. Dennoch …

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