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    dpa-AFX Überblick  344  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 05.09.2018

    Italien will solide Haushaltspolitik - Aktien und Anleihen profitieren stark

    ROM - Die italienische Regierung hat sich zu den von der Europäischen Union (EU) vorgegebenen Haushaltszielen bekannt. "Wir wollen den Finanzmärkten und der EU einen seriösen Haushalt präsentieren, der das Wachstum fördert", sagte Matteo Salvini, italienischer Vizepremierminister und Chef der rechten Partei Lega, am Mittwoch der Tageszeitung "Il Sole 24 Ore". Der Haushalt für das Jahr 2019 solle die Vorgaben der EU erfüllen.

    Griechenland muss mehr für Kreditaufnahme zahlen

    ATHEN - Gut zwei Wochen nach dem Ende der internationalen Finanzhilfen ist die Kreditaufnahme für Griechenland wieder teurer geworden. Am Mittwoch stieg die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen an den Kapitalmärkten auf 4,6 Prozent und war damit 0,8 Prozent höher als Ende Juli. Aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen hieß es, dies hänge mit den Unsicherheiten zusammen, die die Währungsturbulenzen in der Türkei und in Argentinien erzeugten.

    ROUNDUP 2: CSU-Vize Weber will an die Spitze der EU-Kommission

    BRÜSSEL - CSU-Vizechef Manfred Weber will 2019 Präsident der EU-Kommission werden - und damit als erster Deutscher seit mehr als 50 Jahren an die Spitze der mächtigen Brüsseler Behörde rücken. "Ja, ich bin dazu bereit", sagte der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei am Mittwoch in Brüssel. Ob er echte Chancen auf den Spitzenposten hat, wird sich erst in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden. Kanzlerin Angela Merkel und die CSU stehen hinter ihm - während SPD, Grüne und Liberale Distanz halten.

    ROUNDUP: FDP für radikalen Kurswechsel in der Haushaltspolitik - Soli-Aus 2019

    MÜNCHEN - Eine Woche vor Beginn der Haushaltsberatungen im Bundestag fordert die FDP-Fraktion von der Bundesregierung eine radikale Kurskorrektur und den Abbau des Soli bis Ende 2019. Der Respekt vor den Bürgern gebiete es, sorgsamer mit dem Geld umzugehen, als die Bundesregierung es bislang mache, sagte Partei- und Fraktionschef Christian Lindner am Mittwoch nach der Klausur der Fraktion in München.

    US-Handelsdefizit legt zu - Rekordfehlbeträge mit China und der EU

    WASHINGTON - Das Defizit der US-Handelsbilanz hat im Austausch mit China und der EU im Juli Rekordwerte erreicht. Der Fehlbetrag mit allen Ländern sei zum Vormonat um 4,4 Milliarden auf 50,1 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Dies ist der höchste Anstieg in einem Monat seit dem Jahr 2015. Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas höheren Defizit von 50,2 Milliarden Dollar gerechnet. Die Exporte fielen um 1,0 Prozent, während die Importe um 0,9 Prozent zulegten.

    ROUNDUP: Kryptowährungen unter Druck - Bitcoin fällt unter 7000 US-Dollar

    FRANKFURT - Die Kurse vieler Kryptowährungen sind am Mittwoch binnen kurzer Zeit stark gefallen. Der Wert einer Einheit des Bitcoin, der bekanntesten Digitalwährung, gab um gut 5 Prozent nach und fiel auf führenden Handelsplattformen wie Bitstamp oder Bitfinex unter 7000 US-Dollar. Andere Kryptowährungen wie Ether oder Eos gerieten noch stärker unter Druck und verloren teilweise über ein Zehntel ihres Werts.

    ROUNDUP: Unternehmensstimmung im Euroraum etwas besser

    LONDON - Die Stimmung der Unternehmen im Euroraum hat sich im August wieder etwas aufgehellt. Nach einem Rückgang im Vormonat stieg der Einkaufsmanagerindex um 0,2 Punkte auf 54,5 Zähler, wie das Institut IHS Markit am Mittwoch in London mitteilte. Es handelte sich um eine zweite Schätzung, ein erstes Erhebungsergebnis wurde leicht angehoben. Nach wie vor befindet sich der Indikator auf hohem Niveau, allerdings deutlich unterhalb seines zu Jahresbeginn erreichten mehrjährigen Höchststands.

    Großbritannien: Dienstleisterstimmung unerwartet deutlich aufgehellt

    LONDON - Die Stimmung im britischen Dienstleistungssektor hat sich im August überraschend deutlich aufgehellt. Nach Angaben des Insituts IHS Markit vom Mittwoch legte der Einkaufsmanagerindex um 0,8 Punkte auf 54,3 Zähler zu. Analysten hatten zwar mit einem Zuwachs gerechnet, allerdings lediglich auf 53,9 Punkte. Während sich die Stimmung im Dienstleistungssektor verbessert hat, gab es in der Industrie jüngsten Daten zufolge einen Dämpfer. Der entsprechende Indikator erreichte im August den tiefsten Stand seit gut zwei Jahren.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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