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    Short-Seller  8663  2 Kommentare Elon Musk wegen Marktmanipulation verklagt: "Musterbeispiel für Betrug"

    Hat Tesla-Chef Elon Musk den Aktienkurs von Tesla manipuliert, indem er absichtlich Falschinformationen per Twitter verbreitet ? Ein Short-Seller behauptet dies und reicht Klage ein.

    Short-Seller Andrew Left von Citron Research erklärte gestern, dass er Tesla und Elon Musk wegen mehrerer Verstöße gegen das US-Wertpapiergesetz verklagt habe. Dies berichten übereinstimmend "CNBC" und "Bloomberg".

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    Die Klage, die online einsehbar ist, wirft Musk vor, den Preis von Tesla-Aktien absichtlich manipuliert zu haben. Der Tesla-Chef habe bewusst sachlich falsche und irreführende Informationen verbreitet. Musk hatte in einem Tweet Anfang August behauptet, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Die Finanzierung sei gesichert (siehe Tweet vom 07.08.2018). Dies stellte sich im Nachhinein als falsch heraus.

     

    Am 24. August ruderte Musk zurück. Er erklärte in einem Blog-Post, dass es keine Privatisierung von Tesla geben werde. Das Unternehmen bleibe an der Börse. Aktionäre hätten ihm von einem Rückzug abgeraten.

    Labaton Sucharow, eine der Anwaltskanzleien von Short-Seller Left, kündigte die Klage in einer Pressemitteilung am Donnerstag an. In ihr heißt es: "Dies scheint ein Musterbeispiel für Betrug zu sein. Wir glauben, dass Musk versucht hat, den Preis von Tesla-Aktien mit falschen und irreführenden Tweets zu manipulieren, um Leerverkäufer zu schädigen".

    Left lehnte es ab, Details zur Klage zu beantworten. Tesla reagierte auf eine Presseanfrage von "CNBC" bisher nicht.

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    Die Tesla-Aktie steht am Freitagvormittag im Xetra-Handel mehr als zwei Prozent im Minus. Eine Aktie kostet derzeit 239,40 Euro (Stand: 07.09.2018, 11:06:54 Uhr):

    Tesla

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    ISIN:US88160R1014WKN:A1CX3T

    Quellen:

    Bloomberg

    CNBC

    Labaton




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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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