EMX Royalty: Hier fließen bald 68 Mio. Dollar in die Kasse - Seite 2
Weltweite Präsenz, stark in Nevada
Zwischen Norwegen und dem fernen Russland – auch das ist für EMX Royalty der Normalzustand. Denn das Unternehmen hat sich inzwischen auf allen fünf Kontinenten Projekte oder Royalties gesichert (siehe Graphik oben). „So können wir Risiken jederzeit ausbalancieren und auch in Regionen gehen, die nicht als Top-Jurisdiktion gelten“, so CEO Cole gegenüber Rohstoffbrief.com. Insgesamt verfügt man derzeit über mehr als 1,8 Mio. Acres Land. Das sind umgerechnet fast 7.300 Quadratkilometer. Den größten Anteil macht allerdings der Westen der USA aus – mit etlichen Projekten in Nevada und Arizona. Insbesondere in Nevada hat man sich am Carlin-Trend, am Battle Mountain-Eureka-Trend sowie am Cortez-Trend optimal aufgestellt. Dabei wird nicht nur mit kleinen, unbekannten Explorern zusammengearbeitet. Zu den Partnern gehören namhafte Konzerne wie Kennecott, Anglo American, Antofagasta und Coeur Mining. Hier befinden sich auch schon zwei Goldminen in Produktion: Leeville von Newmont Mining sowie NP Placers von Nevada Rae. Sie bringen jedes Jahr Cashflows und sichern die Expansionsfähigkeit vom EMX Royalty. Die Position in diesem traditionsreichen Goldgürtel ist nicht zu unterschätzen. Nevada stand im ersten Halbjahr 2018 für 75,4 Prozent der kompletten US-Goldproduktion. Allein am Carlin-Trend wurden in den vergangenen 200 Jahren rund 100 Mio. Unzen des gelben Metalls aus dem Boden geholt. Wir hatten Sie bereits auf die besonderen Chancen in diesem Bundesstaat hingewiesen, und zwar hier und hier. Daneben liefert die Silber-Blei-Zink-Mine Balya Kurşun im Nordwesten der Türkei regelmäßig 4 Prozent NSR ab. Sie wird betrieben von Dedeman Madencilik, einem privaten türkischen Konzern.
EMX: Eine Wette auf zig Mining-Projekte
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Die Aktie von EMX Royalty (1,51 CAD | 1,00 Euro; CA26873J1075) ist eine breit angelegte Spekulation auf Exploratonserfolge, die durch regelmäßige Royalty-Zahlungen abgesichert werden. Die Masse der Rechte und Deals verteilt das sonst hohe Risiko im Mining-Geschäft extrem. Dennoch bieten die Investments die Chance auf den Jackpot, wie der Fall IG Copper zeigt. Hinzu kommt, dass sich mit Newmont und Sprott namhafte Investoren eingekauft haben. Das spricht für die Qualität des Portfolios, vor allem aber auch für die des Management-Teams. Denn Mining ist nun einmal ein Peoples Business. Die Aktie sollte nun von dem Eingang der IG-Zahlung profitieren. Mittel- und langfristig sollte durch Explorationserfolge ein deutlich höheres Bewertungsniveau erreicht werden können.