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    Cryptos with Block66  1054  0 Kommentare Warum sollen 6.000 USD eigentlich das Ende der Korrektur des Bitcoins sein?

    Der 1-Wochen-Chart zeigt, dass der Bitcoin erst zu 70% korrigiert hat. Ziemlich wenig für eine große Korrektur. Sehen Sie selbst!

    11. September 2018 - 00:10 Uhr

    Der 1-Wochen-Chart zeigt, dass der Bitcoin erst zu 70% korrigiert hat. Ziemlich wenig für eine große Korrektur. Sehen Sie selbst!

    Ich möchte die Gelegenheit eines recht unspektakulären Handelstages nutzen und mal ganz, ganz weit heraus zoomen, um aufzuzeigen, wo wir preislich und zeitlich eigentlich erst stehen in unserer Bitcoin-Korrektur. Ich habe dazu den logarithmischen (!) 1-Wochen-Chart gewählt, der auch die Korrektur 2013/14 beinhaltet. Quasi zum Vergleich. Nein, 2013/14 muß sich nicht 1:1 wiederholen, aber es verschafft ein zusätzliches Gefühl dafür, wie sowas beim Bitcoin schon mal gelaufen ist.

    Der Chart zeigt, dass wir aktuell erst zu etwa 70% von der Spitze weg korrigiert haben. Die letzte Korrektur in 2013/14 lag in deutlich höheren prozentualen Größenordnungen. Und wenn Sie auf die Dauer der Korrektur in 2013/14 schauen, dann hätten wir jetzt noch einiges an Weg vor uns. Wie ich schon sagte, es muß sich nicht alles genau so wiederholen. Aber es muß auch nicht alles ganz anders ablaufen. Wie immer im Leben ist es wohl der Mittelweg.

    Beim Blick auf den Chart stellt sich eigentlich auch die Frage, warum gerade im Bereich um die 6.000 USD die Korrektur zu Ende sein sollte. Im Niemandsland zwischen 0.618er und 0.786er Retracement? Im Gegenteil. Beim Blick auf den Chart beschleicht mich eher das Gefühl, dass wir noch viel Luft nach unten haben.

    Ich bin Baujahr 1962 und habe folglich die 90er Jahre und den Telekom-/Internet-Boom an der Börse voll miterlebt und mitgemacht. Als es dann zum Crash kam, wurde jede kurze Erholung als Ende der Korrektur bejubelt. Und was passierte? Es ging immer tiefer und tiefer und es dauerte und dauerte und dauerte. Klar, bis dann die Korrektur wirklich mal zu Ende war. Nein, ich möchte den Teufel nicht an die Wand malen.

    Ich möchte mit diesem heutigen Blog für zwei Dinge sensibilisieren. Erstens. Es lohnt sich, sich ab und zu mal wieder in die Vogelperspektive zu begeben, um zu erkennen, dass die täglichen Bewegungen einen nicht so sehr (auch emotional) tangieren sollten. Und zweitens. Die Korrektur kann noch viel tiefer gehen und länger dauern, als man gemein hin erwartet bzw. es sich wünscht. Das glauben Sie mir nicht? Warum sollte es dem Bitcoin anders ergehen als der (heute) großen Amazon. Amazon korrigierte im Crash 2000/01 von 95 Euro in der Spitze am 17. Dezember 1999 auf sage und schreibe 6,70 Euro am 28. September 2001. Wer wäre da nicht gerne auch schon auf dem Weg nach unten bei 30 Euro eingestiegen?

    Oliver Michel

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    Oliver Michel
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    Oliver Michel investiert unter dem Arbeitstitel Block66 sein eigenes Kapital in CryptoCoins über ein Konto unter dem Namen CryptosWithB66 auf der Handelsplattform eToro und schreibt im Rahmen eines Daily Crypto Blogs darüber. Seine Anlagestrategie basiert auf drei Säulen: langfristiges Halten, computergestützes Volatility Breakout, so sicher und risikolos wie möglich. Nach 13 Jahren als Gründer/Geschäftsführer eines Telekommunikations-Unternehmes und 15 Jahren als Gründer/Vorstandsvorsitzender einer börsennotierten Beteiligungsgesellschaft widmet er sich seit 2014 intensiv der Blockchain und den Coins, seiner 3ten beruflichen Laufbahn.
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    Verfasst von Oliver Michel
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