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     585  0 Kommentare Die wichtigsten Gründe, warum Nebenwerte erfolgreicher sind

    Vor einem halben Jahr haben wir das Projekt 10x gestartet. Es geht darin um Aktien, die das Potenzial haben, sich langfristig zu verzehnfachen (daher auch der Name 10x). Nach sechs Monaten ist es an der Zeit, dass wir uns anschauen, wie sich unsere Kandidaten geschlagen haben und ob wir immer noch daran glauben, dass die Chancen auf eine Vervielfachung bestehen.

    Welche Aktien können sich verzehnfachen?

    Vielleicht bist du von Anfang an beim Projekt 10x dabei und kennst die Unternehmen, denen wir diese enorme Entwicklung zutrauen. Dann ist dir möglicherweise aufgefallen, dass es sich bei allen ausgewählten Aktien um kleinere Firmen handelt – Namen wie AmazonApple oder Berkshire Hathaway wirst du dort nicht finden.

    Dabei habe ich nichts gegen diese Aktien – im Gegenteil, es sind wunderbare Unternehmen, und in alle drei habe ich mein eigenes Geld (und das meiner Familie) investiert.

    Dennoch sind diese Namen nicht Bestandteil des Projekts 10x: Sie sind zu groß! Ganz bewusst haben wir bei The Motley Fool mittlere und kleine Unternehmen (auch Nebenwerte genannt) ausgesucht, weil diese mehr Potenzial für eine Vervielfachung haben als Standardwerte. Und dafür gibt es eine ganze Reihe guter Gründe.

    Nebenwerte profitieren davon, dass sie klein sind

    Sehr oft handelt es sich bei Nebenwerten um spezialisierte Unternehmen, die in Nischen arbeiten, dort nicht selten Marktführer sind und bestens verdienen. Denk etwa an den berühmten deutschen Mittelstand.
 Die Werte aus dem DAX oder dem Dow Jones sind dagegen in vielen Bereichen tätig. Durch ihre Größe neigen sie zu ineffizientem Arbeiten und auch zu überflüssiger Bürokratie. Herausragende, disruptive Ideen brauchen viel zu lange, bis sie endlich alle Entscheidungsprozesse durchlaufen haben.

    Auch das Gesetz der großen Zahlen arbeitet gegen die Giganten: Je größer ein Unternehmen ist, desto schwerer fällt es ihm, Wachstum zu erzielen. Wenn eine Firma eine Million Euro Umsatz macht, ist es sehr einfach, um 10 % (= 100.000 Euro) zu wachsen. Bei Einnahmen von 100 Milliarden Euro bedeuten 10 % Zuwachs 10 Milliarden Euro – das ist aus organischem Wachstum (also ohne Übernahmen) kaum zu schaffen.

    Aus diesen Gründen bieten Nebenwerte im Vergleich zu Standardwerten oft überproportionale Wachstumsraten mit entsprechenden attraktiven Kursentwicklungen bei den Aktien, wie dieser Vergleich von DAX (gelbe Linie) und MDAX (grüne Linie), dem Index der mittleren Unternehmen, zeigt:

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Die wichtigsten Gründe, warum Nebenwerte erfolgreicher sind Vor einem halben Jahr haben wir das Projekt 10x gestartet. Es geht darin um Aktien, die das Potenzial haben, sich langfristig zu verzehnfachen (daher auch der Name 10x). Nach sechs Monaten ist es an der Zeit, dass wir uns anschauen, wie sich unsere …