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     484  0 Kommentare Die Lufthansa und das Eurowings-Debakel: Was Anleger jetzt wissen müssen

    Eigentlich läuft es nicht schlecht bei der Lufthansa (WKN:823212). Trotz gestiegener Treibstoffkosten liegt der Halbjahresgewinn nur knapp unter dem starken Vorjahreswert. Gleichzeitig schlägt sich Dauerrivale Ryanair (WKN:A1401Z) mit Flugausfällen und Streiks herum.

    Doch auch die Lufthansa hat ein massives Problem – und das heißt Eurowings! Was beim konzerneigenen Billigflieger schiefläuft, wo in meinen Augen die Ursache liegen könnte und warum das für uns Aktionäre so wichtig ist, erfährst du, wenn du weiterliest!

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    Die schockierende Bilanz von Eurowings

    Eurowings hat ein massives Qualitätsproblem! Flugausfälle und Verspätungen sind im ersten Halbjahr 2018 regelrecht explodiert.

    Januar–Juli 2017 Januar–Juli 2018
    Flugausfälle je 1.000 Flüge            6,4            25,4
    Verspätungen über 3 Stunden je 1.000 Flüge            4,1             5,9

    Quelle: manager magazin, Ausgabe 9/2018

    Für Eurowings – und damit auch für die Lufthansa und deren Aktionäre – hat das verheerende Folgen. Zum einen werden Millionen von Euro für Entschädigungen fällig. Geld, das für Investitionen, Schuldenabbau oder Dividenden fehlt. Das alleine ist schon ziemlich unerfreulich.

    Langfristig allerdings dürfte der Imageschaden, den Eurowings aufgrund der Flugausfälle und Verspätungen aktuell erleidet, noch viel schlimmer sein. So titelte beispielsweise der Spiegel:

    Flugausfälle verzehnfacht – was läuft schief bei Eurowings?

    Auch das Handelsblatt sieht dramatische Missstände bei Eurowings:

    Flugchaos bei Lufthansa und Eurowings alarmiert die Politik

    Gerade für eine relativ neue Airline sind solche Schlagzeilen natürlich Gift. Denn wenn die Kunden zwei Flüge zum gleichen Preis finden, dann werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die Airline wählen, die nicht aufgrund von Verspätungen und Flugausfällen die Schlagzeilen bestimmt.

    Sollte die Lufthansa das Eurowings-Desaster nicht bald in den Griff bekommen, dann droht aus dem schlechten Image ein waschechter Wettbewerbsnachteil gegenüber Ryanair, Easyjet und Co. zu werden – und das ist das Letzte, was wir langfristige Investoren sehen wollen!

    Aber woran liegt es, dass eine etablierte Airline wie die Lufthansa solch massive Probleme in ihrem operativen Kerngeschäft hat?

    Ein Telefónica-Manager soll eine Billig-Airline aufbauen???

    Wenn du mich fragst, dann könnte der Katastrophensommer von Eurowings mit Lufthansa-Vorstand Thorsten Dirks zusammenhängen. Er verantwortet unter anderem das Vorstandsressort Eurowings.

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