Niedrigzinsen fressen Vermögen auf. Tu was! Tu was?
Gegen die Finanzkrise, die Bankenkrise, die Wirtschaftsflaute, die Eurozonen-Probleme und gegen Crash-Tendenzen wählen die Notenbanken seit mehr als einem Jahrzehnt immer das gleiche Mittel: Geld.
Und zwar Unmengen davon. Üblicherweise führt ein starkes - und auch noch globales - Geldmengenwachstum nach der klassischen Lehre zu Inflation, denn wenn (zu) viel Geld im Umlauf ist, sind
Preissteigerungen leichter durchzusetzen und Inflation ruft steigende Zinsen seitens der Notenbanken hervor, um die Preissteigerungen wieder in den Griff zu bekommen. Doch diesmal scheint alles
anders zu sein, in den führenden Wirtschaftszonen der Welt war trotz des vielen verfügbaren Geldes die Inflation lange Zeit weit unter den Zielwerten der Notenbanken und dem entsprechend sanken die
Zinsen auf Rekordniedrigststände. Erst seit Kurzem nähert sich die Inflationsrate dem Zielwert von 2 Prozent, auch angefacht durch steigende Mieten und Gaspreise. Doch anders als in den USA, wo die
FED bereits einige Zeit und in mehreren Trippelschritten das Zinsniveau anhebt, hat die EZB diesen Schritt noch nicht gewagt. Die boomende Konjunktur in Deutschland ist eben nur ein Aspekt, die EZB
muss auch die kriselnden Volkswirtschaften in den südlichen Euro-Staaten im Blick behalten. Und natürlich die Verschuldungslage der Euro-Staaten, denn die Schuldenkrise der öffentlichen Hand ist
nicht vorbei, nur weil in Deutschland der Staat seit einiger Zeit Schuldenabbau praktiziert. Andernorts wird weiter fleißig drauf gesattelt.
Das dauerhafte Niedrigzinsniveau in der Euro-Zone ruft mehrere Effekte hervor und die Leidtragenden sind vor allem die Sparer. Denen entgeht die Rendite für ihre Anlagen, aber damit haben die leiden erst begonnen...
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Das dauerhafte Niedrigzinsniveau in der Euro-Zone ruft mehrere Effekte hervor und die Leidtragenden sind vor allem die Sparer. Denen entgeht die Rendite für ihre Anlagen, aber damit haben die leiden erst begonnen...
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