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    Nordex: Kampf um die 200-Tage-Linie

    Mit dem heute Früh gemeldeten, neuen großen Auftrag aus Südafrika und dem Anfang des Monats bekannt gewordenen Auftrag aus Argentinien weiß man bislang von 350 Megawatt, die im dritten Quartal in die Auftragsbücher des Windkraftanlagenbauers Nordex (ISIN: DE000A0D6554) wanderten, dazu dürften noch kleinere Aufträge kommen. Die überzeugende Entwicklung bei den Neuaufträgen war Anfang Juli der Auslöser für eine beeindruckende Rallye. Diese Entwicklung setzt sich fort. Nur wurde diese Rallye im Juli, obwohl sich die Perspektiven nicht verändert hatten, wieder abverkauft. Gelingt es jetzt, mit dem Rückenwind erneuter guter Nachrichten, den Bann der Bären zu brechen?

    Nordex liegt zur Mittagszeit zwar weit oben in der Gewinnerliste der TecDAX-Unternehmen. Aber noch wären die Bullen nicht durch, denn der Kurs lag heute schon höher. Er lag über der jetzt entscheidenden 200-Tage-Linie – und momentan liegt er wieder darunter. Das dürfte spannend werden.

     

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    Über die Juni-Abwärtstrendlinie, an der die Aktie zuvor tagelang immer wieder nach unten abgewiesen wurde, ist Nordex hinaus, das ist schon mal gut. Aber dass es überhaupt zu diesen minutiösen Verkäufen kam, um diese Abwärtstrendlinie ja nicht zu überbieten, zeigt schon: Die Leerverkäufer haben nicht vor, Nordex freizugeben, einen effektiven Aufwärtstrend zu ermöglichen. Sicher, die Bären tanzen da auf dünnem Eis, denn wenn es eben doch nach oben hinausgeht, müssen sie in aller Eile eindecken und dürften dabei dann Verluste hinnehmen. Aber gerade deshalb ist ihre Gegenwehr jetzt so intensiv: Man hätte viel zu verlieren.

    Also verteidigt man eine Etappe weiter hinten, an der 200-Tage-Linie. Und an der war Nordex schon Ende August und Anfang September nach unten abgewiesen worden. Das ist den Käufern klar. Den Bären auch. Die kommenden Stunden werden also entscheidend. Und sollte der Kurs sein Plus verlieren, gar klar im Minus schließen, wäre ein Long-Einstieg vom Tisch. Sollte Nordex mit Closings unter 8,80 Euro sogar unter das gestrige Tagestief fallen, wäre die Aktie charttechnisch gesehen sogar auf einmal bearish. Nordex muss über der 200-Tage-Linie, aktuell bei 9,41 Euro, schließen. Und sie sollte deutlich darüber schließen, um ein sauberes charttechnisches Kaufsignal zu generieren, idealerweise am oder über dem bisherigen Tageshoch von 9,60 Euro.

     

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    Mit dem heute Früh gemeldeten, neuen großen Auftrag aus Südafrika und dem Anfang des Monats bekannt gewordenen Auftrag aus Argentinien weiß man bislang von 350 Megawatt, die im dritten Quartal in die Auftragsbücher des Windkraftanlagenbauers Nordex (ISIN: DE000A0D6554) wanderten, dazu dürften noch kleinere Aufträge kommen. Die überzeugende Entwicklung bei den Neuaufträgen war Anfang Juli der […]

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