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    HSBC Sustainable-Finance-Studie  642  0 Kommentare ESG drängt in den Mainstream

    Düsseldorf (ots) -

    - Querverweis: Ein Dokument zur Studie liegt in der digitalen
    Pressemappe zum Download vor und ist unter
    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    - 61% der Investoren und 48% der Emittenten weltweit verfolgen
    eine ESG-Strategie
    - Europäische Investoren und Emittenten führen das Feld an
    - Knapp die Hälfte der Investoren nennen finanzielle Vorteile als
    wichtigsten Beweggrund für ESG-Engagements
    - Die fehlende einheitliche Definition von ESG bleibt eine Hürde,
    aber nur wenige Emittenten (8%) und Investoren (10%) kennen die Task Force Force on Climate-related Financial Disclosures

    Die überwiegende Mehrheit der Investoren und Emittenten weltweit
    verfolgt heute bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie nach den
    Kriterien "Environment", "Social" und "Governance" (ESG). Damit
    drängt ESG in den Mainstream. Das ist das Ergebnis einer von HSBC in
    Auftrag gegebenen Umfrage unter 1.731 Unternehmen und Investoren
    weltweit. Die Sustainable-Finance-Studie ist die größte dieser Art
    und wurde von East & Partners zum dritten Mal in Folge durchgeführt.

    Im internationalen Vergleich sind die europäischen Investoren
    führend bei der Verfolgung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Hier
    beziehen 85% entsprechende Kriterien in ihre Anlageentscheidungen
    ein. In Asien sind es prozentual nur weniger als halb so viele, die
    eine ESG-Strategie verfolgen (40%).

    Auch auf Emittentenseite ist Europa vorne: Knapp 90% der
    Unternehmen verfolgt eine Nachhaltigkeitsstrategie. Das gilt vor
    allem für Unternehmen mit einem Umsatz von über 10 Mrd. US-Dollar.
    Schlusslichter sind Hongkong mit 13% und die USA mit 21%. Seit der
    Umfrage im Jahr 2017 hat sich der Graben zwischen Investoren und
    Unternehmen in Europa geschlossen. Der Druck der Investoren hat
    Wirkung gezeigt. Das gilt vor allem für Europa, wo noch vor einem
    Jahr die Investoren zwar verstärkt nachhaltig investieren wollten,
    ihnen aber die Investitionsziele fehlten.

    Beweggründe für ESG

    In den persönlichen Interviews haben die jeweils über 800
    Vertreter von Unternehmen und institutionellen Investoren als
    häufigsten Grund für eine ESG-Strategie höhere finanzielle Returns
    genannt. Der zweitgenannte Grund sind Steuervergünstigungen. Das
    zeigt, dass sich Bemühungen um Nachhaltigkeit immer häufiger in Euro
    und Cent auszahlen. Nur für Pensionsfonds und Staatsfonds steht die
    Regulierung an zweiter Stelle, wenn es um die Entscheidung geht,
    Nachhaltigkeitsaspekte einzubinden.

    Für Unternehmen in Europa stehen außerdem selbstgesetzte
    Nachhaltigkeitsziele sowie der Druck von Investorenseite ganz oben
    auf der Liste. Nachhaltige Lieferketten sind dagegen für große
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