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    Graphit – Die Zukunftsaussichten sind geradezu überwältigend

    Der Elektrifizierungsboom hält an. Immer schneller gelangen Elektromobile auf die Straßen der Welt, in Europa, aber vor allem auch China. Im Fokus der Rohstoffanleger standen dabei zuletzt vor allem Lithium und Kobalt, während eine andere wichtige Komponente der so dringend benötigten Lithium-Ionen-Batterien, nämlich Graphit, zuletzt etwas in den Hintergrund geriet. Zu Unrecht, wenn man das Potenzial sieht, dass Robert Pett, Chairman der australischen Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL), auf der Bergbaukonferenz Africa Down Under vor Kurzem aufzeigte.

    In einer Pressemitteilung dazu, die interessanterweise vom Ministerium für Mineralien der Republik Tansania veröffentlicht wurde, (dort entwickelt Kibaran das Graphitprojekt Epanko und wird über die kommenden 20 Jahre wohl einen Beitrag von mehr als 1 Mrd. USD zur Wirtschaft Tansanias leisten) wurde Herr Pett mit der Aussage zitiert, dass die globale Chance für batteriefähiges Graphit „unverkennbar“ sei.

    Und nach Ansicht von Herrn Pett besteht diese Chance genau jetzt, trotz der zahlreichen, unterschiedlichen Aussagen zur Lieferkette von Batteriematerialien sowie Prognosen zu Angebot und Nachfrage. Eine ganze Reihe hochrangiger Branchen- und Regierungsstellen habe substanzielle Modelle zum Thema Graphit erstellt und die Gelegenheit, die sich hier biete, so Herr Pett weiter, sei eindeutig.

    Nachvollziehbare Ergebnisse verschiedener Untersuchungen würden auf die Zahl von einer Milliarde Elektromobilen auf den Straßen der Welt schon im Jahr 2025 hindeuten, wodurch der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis dahin ein Volumen von 290 Mrd. USD erreichen solle.

    Und rund 47% dieses Marktes würden als Komponente Kugelgraphit benötigen, sodass die Nachfrage nach natürlichem Flockengraphit allein in den kommenden sieben Jahren um 700% steigen dürfte, so der Kibaran-Chairman. Damit werde der Verbrauch von Kugelgraphit aus natürlichem Flockengraphit von 127.000 Tonnen pro Jahr aktuell auf dann 800.000 Tonnen pro Jahr anziehen.

    Herr Pett wies zudem auf die immer schneller steigende Nachfrage aus dem privaten Sektor sowie der Industrie nach auf Lithium-Ionen-Batterien basierenden Speicherlösungen hin. Und diese Zahlen seien geradezu „irrsinnig“ hoch. Bis Ende 2050 würden Investitionen in Erneuerbare Energien (Wind und Solar) in Höhe von 8 Billionen USD erwartet und von 500 Mrd. Dollar in neue Batteriespeicherlösungen!

    Laut Herrn Pett gehört Kibarans bereits weit fortgeschrittenes Graphitprojekt Epanko in Tansania zu den Projekten weltweit, die über die nötige Skalierbarkeit, ein langfristiges Angebotsprofil und die Möglichkeit sowohl ein Graphitkonzentrat als auch das Mehrwert generierende Kugelgraphit herzustellen, verfügen.

    Epanko weist einen Nettobarwert von 211 Mio. USD auf, basierend auf einer Kapazität von 60.000 Tonnen Graphitkonzentrat pro Jahr. Kibaran hat bereits Abnahmevereinbarungen mit Kunden in Europa und Japan unterzeichnet sowie sich Unterstützung bei der Kreditfinanzierung für die geschätzten 89 Mio. USD an Investitionskosten (bis zur Produktion) von deutschen (Kfw-IPEX) und australischen Kapitalgebern gesichert. Das Projekt bietet weitere 145 Mio. USD an Nettobarwert, wenn eine Anlage zur Herstellung von Kugelgraphit hinzukommt, die auf eine Kapazität von bis zu 20.000 Tonnen pro Jahr ausgelegt ist.

    Entsprechende Tests werden bereits in einer Pilotanlage in Deutschland durchgeführt, um Testmaterial für die Hersteller von Batterieanoden zu produzieren. Diese Anlage kann dann leicht auf kommerzielle Kapazität erweitert werden.

    Laut Herrn Pett wird der Beitrag, den Kibaran zur Wirtschaft Tansanias Wirtschaft leisten wird, wenn diese Pläne umgesetzt werden, substanziell sein. Dies würde Tansania dabei behilflich sein, zu einem wichtigen „Player“ in dieser gewaltigen, globalen Branche zu werden, da so sowohl Graphitproduktion und eine neue, Mehrwerte schaffende Produktionsindustrie geboten und die Handelsverbindungen nach Deutschland, Südkorea, Japan und Nordamerika ausgeweitet würden.

    Es wird geschätzt, dass Kibarans Präsenz in Tansania 300 direkte Jobs und bis zu 4.500 indirekte Arbeitsstellen schaffen könnte.

    Die Regierung Tansanias hat Kibaran vor Kurzem eine Garantieerklärung gegeben, wonach die bestehende Bergbaulizenz für Epanko um zehn Jahre, bis zum Jahr 2035 verlängert werden wird, sofern das Projekt weiter die Anforderungen des Bergbaugesetzes von 2010 erfüllt. Das könnte ein Wendepunkt für das Unternehmen sein, nachdem in dieser Hinsicht auf Grund von Änderungen am Bergbaugesetz Tansanias in der gesamten Branche lange große Unsicherheit geherrscht hatte. Vor allem für die potenziellen Kreditgeber Kibarans könnte dies nun die letzten Bedenken ausgeräumt haben.

    Sollten nun in absehbarer Zeit die Finanzmittel für den Bau der Mine auf Epanko freigegeben werden, dürfte das unserer Ansicht nach der Startschuss für eine substanzielle Erholung / Neubewertung der Kibaran-Aktie sein. Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de natürlich auf dem Laufenden halten!

    Wir weisen darauf hin, dass dem unserer Ansicht nach großen Potenzial des Unternehmens auch erhebliche Risiken gegenüberstehen. Interessierte Anleger sollten sich dessen stets bewusst sein.

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    Gemäß §34b WpHG i.V.m. FinAnV (Deutschland) und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Kibaran Resources halten oder halten können und somit ein Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und Kibaran Resources ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, der beinhaltet, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH über die Kibaran Resources berichtet, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben ist.



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