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    Aktien Osteuropa Schluss  608  0 Kommentare Durch die Bank Gewinne - Moskau und Warschau stark

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Donnerstag durch die Bank zugelegt. Während es in Moskau und Warschau deutlich bergauf ging, mussten sich Prag und Budapest mit moderaten Gewinnen begnügen. Der russische Leitindex RTSI setzte seinen Aufwärtstrend mit einem Plus von 1,23 Prozent auf 1084,54 Punkte fort.

    An der Warschauer Börse legte der Wig-30 -Index um 1,17 Prozent auf 2536,19 Punkte zu. Der breiter gefasste Wig stieg um 1,12 Prozent auf 57 493,38 Zähler. Nach den deutlichen Verlusten der beiden vorangegangenen Handelstage kam es somit zu einer Erholungsbewegung. Im Tagesverlauf wurden Inflationsdaten veröffentlicht. In Polen lag die jährliche Inflationsrate im August demnach bei 2 Prozent und somit auf dem selben Niveau wie im Juli.

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    Auf Unternehmensseite gab Enea bekannt, im zweiten Quartal einen Rückgang des Nettogewinns von 285,9 auf 190,4 Millionen Zloty verzeichnet zu haben. Der operative Gewinn sank von 399 auf 294,1 Millionen Zloty. Der Stromkonzern hatte allerdings bereits vorläufige Ergebnisse veröffentlicht. Eine negative Marktreaktion blieb somit aus, die Aktien stiegen vielmehr um 0,65 Prozent.

    Im Wig legten die Papiere von LW Bobdanka um 4,55 Prozent zu. Das Bergbauunternehmen machte im abgelaufenen Quartal mit 43 Millionen Zloty etwas weniger Nettogewinn als im Vorjahresquartal, als 44 Millionen Zloty zu Buche gestanden hatten. Der Umsatz hingegen stieg von 436,9 auf 457 Millionen Zloty.

    In Prag stieg der tschechische Leitindex PX um 0,31 Prozent auf 1092,74 Punkte. Der Handel verlief ruhig und ohne größere Impulse. Die Zinsentscheidungen in England und der Eurozone am Nachmittag hatten ebenfalls keine Überraschungen geliefert.

    Auf Unternehmensseite blieben marktbewegende Nachrichten ebenfalls Mangelware. Größte Gewinner im Leitindex waren die Aktien von O2 C.R. (plus 2,33 Prozent), Stock Spirits (plus 2,12 Prozent) und Erste Group (plus 1,74 Prozent).

    Dagegen beendeten die Titel des Index-Schwergewichts CEZ den Handelstag 1,12 Prozent tiefer. Noch deutlicher abwärts ging es nur für die Anteilsscheine des Softwareunternehmens Avast, die um 1,20 Prozent nachgaben.

    Die Budapester Börse schaffte ein knappes Plus: Der ungarische Leitindex Bux stieg um 0,14 Prozent auf 36 156,04 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 17,0 (zuletzt: 11,0) Milliarden Forint. Nach zwei Handelstagen in Folge mit klaren Verlusten stabilisierte sich der Index damit wieder. Im frühen Handel hatte er zunächst weiter nachgegeben.

    Die Schwergewichte im ungarischen Leitindex präsentierten sich schlussendlich uneinheitlich: Die Anteilsscheine des Pharmaunternehmens Gedeon Richter verzeichneten ein sattes Minus von 2,02 Prozent und die Titel der MTelekom verloren 0,74 Prozent. Dem gegenüber standen Kursgewinne bei OTP Bank (plus 0,95 Prozent) und Mol (plus 0,70 Prozent)./dkm/APA/gl/men




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