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    Wirecard: Aufpassen … das ist kein Selbstläufer

    Die Analysten überbieten sich gerade dabei, ihre Kursziele für die Aktie des Bezahlsysteme-Spezialisten Wirecard (ISIN: DE0007472060) höher zu setzen. Wobei die aktuellste Quartalsbilanz des Unternehmens schon einen Monat zurückliegt. Scheinbar hat man das Gefühl, Wirecards „Beförderung“ in den DAX (ab 24.9.) auch als Aufwertung berücksichtigen zu müssen. Wobei eigentlich bekannt ist, dass Aktien kein höheres Kurs/Gewinn-Verhältnis aufweisen, nur, weil sie im Blue Chip-Index DAX notiert sind. Eher im Gegenteil. Und wer wissen will, ob die Aufnahme in den DAX immer eine Rallye nach sich zieht, muss sich nur ansehen, wie es der Aktie des letzten Unternehmens erging, das in den DAX aufstieg: Covestro. Und Wirecard verdient keinen Cent mehr, nur, weil man jetzt auch im DAX notiert sein wird. Richtig ist:

    Das Wachstumstempo ist beeindruckend, bei Umsatz und Gewinn gleichermaßen. Richtig ist auch, dass Unternehmen und Analysten gleichermaßen davon ausgehen, dass das noch eine Weile in diesem Tempo so weitergeht. Richtig ist aber ebenso, dass das damit alle wissen. Auch und gerade die Investoren. Und eben deshalb haben sie diese Aktie gekauft, die sich dadurch gegenüber Anfang April im Kurs verdoppelt hat. Und eines ist auffällig:

     

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    Dass die Aktie die letzten Anhebungen der Kursziele nicht mit Rallyes quittierte, die über das Auf und Ab des Gesamtmarkts hinausgingen (heute Früh hob Goldman Sachs sein Kursziel von 200 gleich mal auf 250 Euro an), sondern weiterhin im Konsolidierungsmodus ist, deutet an, dass aus dieser Konsolidierung auch eine richtige Korrektur werden kann, weil offenbar noch nicht genug Akteure der Ansicht sind, dass der derzeitige Kurs ideal wäre, um hier einzusteigen oder zuzukaufen. Und was den Chart angeht, ist die Zone, unter der diese Konsolidierung zur Korrektur „befördert“ werden könnte, trotz des heutigen Plus nahe. Sehen wir hin:

    Entscheidend ist der Bereich 178/180 Euro. Dort bilden das Verlaufstief der ersten Septemberwoche und die Juni-Aufwärtstrendlinie eine Kreuzunterstützung. Würde diese Zone auf Schlusskursbasis brechen, wären die untere Begrenzung des April-Aufwärtstrendkanals bei 164 Euro oder das markante Hoch vom Juni bei 158,10 Euro die nächsten Kursziele einer Korrektur. Das sieht im Chart zwar harmlos aus, aber das liegt an diesem Sturmlauf der Aktie in den letzten Monaten. Nominal wäre das eine Größenordnung, die man nicht unbedingt auf der Long-Seite mitmachen möchte.

     

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