Rheinische Post
Flughafen Düsseldorf attackiert Eurowings und Lufthansa wegen mangelnder Zuverlässigkeit
Düsseldorf (ots) - Der Düsseldorfer Flughafenchef Thomas Schnalke
wehrt sich gegen die Behauptung, mit der geplanten Kapazitätserhöhung
drohe dem Airport eine Überlastung. "Ich sehe die Hauptprobleme
unserer Branche ganz klar in der Luft und nicht bei den Flughäfen",
sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).
Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte zuvor öffentlich begrüßt, dass der
Flughafen der Landeshauptstadt seine Kapazitäten vorerst nicht
erhöhen darf. "Rund 60 Prozent" der 3000 in diesem Jahr in Düsseldorf
gestrichenen oder umgeleiteten Flüge wären auf die Lufthansa-Gruppe
entfallen, obwohl sie nur 45 Prozent Marktanteile habe, sagte
Schnalke.
Dem Vormachtanspruch von Lufthansa an Deutschlands drittgrößtem
Flughafen will sich Schnalke nicht beugen: "Der Flughafen Düsseldorf
ist für viele Fluggesellschaften ausgesprochen attraktiv. Da können
und da dürfen wir uns nicht zu sehr von Eurowings und Lufthansa
abhängig machen. Sie sind mit 45 Prozent Marktanteil zweifelsohne
unser wichtigster Partner. Darüber hinaus ist Vielfalt gut für die
Reisenden und gut für NRW. Wir wollen Wettbewerb."
Schnalke rechnet damit, dass Deutschlands drittgrößer Airport
dieses Jahr fast genauso viele Passagiere wie 2017 haben wird: "2017
haben mit 24,5 Millionen Passagieren so viele Menschen wie nie
unseren Flughafen genutzt. In diesem Jahr werden wir mit
voraussichtlich 24,3 oder 24,4 Millionen Passagieren nur leicht
darunter liegen. Das ist ein großer Erfolg, wenn wir berücksichtigen,
dass Air Berlin fast jeden dritten Flug in Düsseldorf abgewickelt
hat."
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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drohe dem Airport eine Überlastung. "Ich sehe die Hauptprobleme
unserer Branche ganz klar in der Luft und nicht bei den Flughäfen",
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Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte zuvor öffentlich begrüßt, dass der
Flughafen der Landeshauptstadt seine Kapazitäten vorerst nicht
erhöhen darf. "Rund 60 Prozent" der 3000 in diesem Jahr in Düsseldorf
gestrichenen oder umgeleiteten Flüge wären auf die Lufthansa-Gruppe
entfallen, obwohl sie nur 45 Prozent Marktanteile habe, sagte
Schnalke.
Dem Vormachtanspruch von Lufthansa an Deutschlands drittgrößtem
Flughafen will sich Schnalke nicht beugen: "Der Flughafen Düsseldorf
ist für viele Fluggesellschaften ausgesprochen attraktiv. Da können
und da dürfen wir uns nicht zu sehr von Eurowings und Lufthansa
abhängig machen. Sie sind mit 45 Prozent Marktanteil zweifelsohne
unser wichtigster Partner. Darüber hinaus ist Vielfalt gut für die
Reisenden und gut für NRW. Wir wollen Wettbewerb."
Schnalke rechnet damit, dass Deutschlands drittgrößer Airport
dieses Jahr fast genauso viele Passagiere wie 2017 haben wird: "2017
haben mit 24,5 Millionen Passagieren so viele Menschen wie nie
unseren Flughafen genutzt. In diesem Jahr werden wir mit
voraussichtlich 24,3 oder 24,4 Millionen Passagieren nur leicht
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