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    KAKAO  1033  0 Kommentare Preis dreht nach unten ab

    Die fundamentalen Rahmenbedingungen sind derezti nicht gerade preisfördernd. Zudem ist der Kakaopreis charttechnisch angezählt. Kurzum: Erholungsbewegungen im Kakaopreis haben es derzeit nicht leicht, sich adäquat zu entwickeln. Mit ihrem Verlauf deuten sie zudem darauf hin, dass die Korrektur wohl noch nicht abgeschlossen ist. 

    Rückblick: In unserer Kommentierung von Anfang September hieß es diesbezüglich: „[…] Die angeschlagene charttechnische Verfassung spiegelt die fundamentale Lage wider. Der Markt ist gut versorgt. Er befindet sich in einer Überschussphase. In ihrem aktuellen Quartalsbulletin von Ende August hob die International Cocoa Organization noch einmal ihre Erwartungen an die Produktionsmenge im Erntejahr 2017/2018 im Vergleich zum vorherigen Quartalsbericht deutlich an. Zwar wurde auch die Nachfrage leicht nach oben angepasst, doch unterm Strich rechnet die International Cocoa Organization im aktuellen Bericht mit einem höheren Überschuss als im Mai-Bericht. […] Der fundamentale Rückenwind fehlt. Das Aufwärtspotential sollte zunächst auf den Bereich von 2.430 US-Dollar begrenzt bleiben. Auf der Unterseite könnte noch einmal der Bereich um  2.050 / 2.000 US-Dollar in den Fokus rücken. Auch ein Test der letzten Verlaufstiefs bei 1.750 US-Dollar ist derzeit nicht auszuschließen.“  

    Zu einem ernsthaften Vorstoß in Richtung des unserer Meinung nach wichtigen Widerstands bei 2.430 US-Dollar kam es zuletzt nicht. Stattdessen sieht es derzeit eher danach aus, als ob sich der Bruch der 2.250er Unterstützung aus charttechnischer Sicht manifestieren würde. Damit würde wiederum unweigerlich der Bereich 2.050 / 2.000 US-Dollar in den Fokus rücken. 

    Immer wieder stand die Entwicklung am Devisenmarkt im Fokus. Der starke US-Dollar limitiert derzeit sämtliche Aufwärtsbestrebungen. Das Thema Handelskonflikte sorgt zudem unverändert für eine gewisse Unsicherheit.

    Kurzum: Charttechnisch droht mit dem Verlust der 2.250 US-Dollar und damit einhergehend mit dem Wiedereintritt in den Abwärtstrendkanal die Fortsetzung der Bewegung in Richtung 2.050 / 2.000 US-Dollar. Erst die Rückeroberung der 2.430er Marke würde für Entlastung sorgen. 

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