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    FPSB Deutschland  373  0 Kommentare "ETFs - Stein der Weisen oder Teufelszeug?"

    Frankfurt am Main (pts011/18.09.2018/10:15) - Wer die Berichterstattung zu Exchange Traded Funds (ETFs) in den Medien verfolgt, muss zu der Überzeugung gelangen, dass es nur zwei Sichtweisen auf diese Anlageprodukte gibt: Für die einen sind sie der Stein der Weisen, die eine günstige und transparente Geldanlage in einen breit gestreuten Korb aus Aktien oder Anleihen ermöglichen. Für die anderen sind sie Teufelszeug, das Risiken für Anleger und die Finanzmärkte bedeutet. "Tatsächlich aber liegt die Wahrheit, wie so oft, dazwischen", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). So eignen sich ETFs sehr wohl hervorragend, um ein Portfolio, das zu den individuellen Anlagezielen und zur individuellen Risikoneigung eines Anlegers passt, aufzubauen. "Dabei aber blind auf die nächstbesten ETFs zu setzen, wäre auch falsch", warnt der Experte. So gilt es, sich den zugrundeliegenden Index genau anzuschauen oder Anleihe-ETFs auch im Zusammenhang mit dem Zinsumfeld zu betrachten. Um hier keine Fehler zu machen, die am Ende viel Geld kosten können, sollten Anleger bei der ETF-Auswahl erfahrene Finanzexperten wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP-Professionals) zu Rate zu ziehen. Sie können dank ihrer allgemein anerkannten Expertise Anlegern helfen, passende ETFs zu finden und diese richtig einzusetzen.

    Die Historie der ETF-Industrie ist eine sagenhafte Erfolgsgeschichte. Waren in diesen Investmentprodukten vor zehn Jahren laut dem amerikanischen Vermögensverwalter BlackRock gerade Mal 772 Milliarden Dollar weltweit investiert, so wurde zu Beginn dieses Jahres die Marke von 5.000 Milliarden Dollar geknackt. Ein Erfolg, der kein Zufall ist. Immer wieder weisen Studien nach, dass es nur wenigen aktiv gemanagten Fonds gelingt, ihren Vergleichsindex nach Kosten zu schlagen. Deshalb ist es nur konsequent, dass passiven Produkten immer mehr Anlegergelder zufließen.

    Dabei sind es viele professionelle Investoren wie Manager von Pensionseinrichtungen, die ETFs verstärkt nutzen. Laut einer Studie der DWS betrachten 66 Prozent der befragten Manager passive Anlagen als etablierten und vollwertigen Teil ihres Portfolios. Aber auch bei privaten Anlegern nimmt die ETF-Nutzung zu. "So gut und sinnvoll das auf Grund der niedrigen Kosten, der Transparenz und der hohen Flexibilität, die diese Anlageprodukte bieten, ist, so sollten Privatanleger nicht vergessen, dass auch bei ETFs Grundkenntnisse eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Geldanlage sind", macht Prof. Tilmes klar.

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    FPSB Deutschland "ETFs - Stein der Weisen oder Teufelszeug?" Wer die Berichterstattung zu Exchange Traded Funds (ETFs) in den Medien verfolgt, muss zu der Überzeugung gelangen, dass es nur zwei Sichtweisen auf diese Anlageprodukte gibt: Für die einen sind sie der Stein der Weisen, die eine günstige und …