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    Volkswagen  566  0 Kommentare Trotz Negativnachrichten gefragt

    Gut drei Jahre nach Aufdeckung des Dieselskandals verfolgt das Thema rund um den Dieselskandal den Autobauer noch immer und zwang den Konzern zu weitreichenden Veränderungen. Besonders durch den Vorstoß in die Elektromobilität verspricht sich der Autobauer eine endgültige Abschüttlung der Altlasten. Bei der Präsentation einer neuen Antriebsplattform für E-Autos (MEB) in Dresden war vom Schlüssel zu einem bezahlbaren "Elektroauto für alle" die Rede.

    Technisch hat die Aktie von Volkswagen in den letzten Tagen einen bullischen Keil regelkonform zur Oberseite aufgelöst, fundamental aber senken Banken am laufenden Band die Kursziele für das Wertpapier. Trotzdem gelang ein starker Wochenauftakt und könnte noch eine Zeit lang anhalten. Anleger sehen wohl sehr viel zuversichtlicher in die Zukunft des Automobilkonzerns, als es die Banken derzeit tun.

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    Kaufsignal aktiviert

    Als Schlüsselfaktor für weiter steigende Kursnotierungen galt in der Volkswagen Vorzugsaktie der Ausbruch über das Niveau von 145,36 Euro. Weitere Kursgewinne bis an den gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 152,44 Euro lassen sich kurzfristig ableiten, darüber sogar bis zu einem Niveau von 155,18 Euro. Nur wenig darüber verläuft aber auch schon der beschriebene Abwärtstrendkanal und dürfte für einen leichten Dämpfer sorgen. Trotzdem können Investoren über ein Investment beispielshalber in das Faktor-Zertifikat Long auf Volkswagen (WKN VA5442) mit einem fest eingebauten Hebel von 8 auf eine Fortsetzung des Kaufsignals setzen und dabei binnen weniger Tag eine Rendite von gut 35 Prozent erzielen. An dieser Stelle muss jedoch die Aufwärtsbewegung nicht zwangsläufig enden, ein Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal würde sogar noch ein viel größeres Kaufsignal hervorbringen.

    Trotzdem sollte auch dieser Ausbruch mit Vorsicht genossen werden, ab dem 200-Tage-Durchschnitt sollten wieder sukzessive Rücksetzer einkalkuliert werden. Diese könnten locker noch einmal an den 50-Tage-Durchschnitt bei 143,85 Euro heranreichen, ehe das kürzlich aktivierte Kaufsignal weiter fortgesetzt wird. Merklich eintrüben dürfte sich das Chartbild hingegen bei einem Kursrutsch unter die Septembertiefs von 134,20 Euro. Dann müssten nämlich Abgaben auf rund 130,00 Euro einkalkuliert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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