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    QSC  654  0 Kommentare News löst Neubewertung aus – wie viele Millionen fließen bald?

    Diese brandneue News könnte die Neubewertung auslösen: QSC stellt einen Verkauf der defizitären Beteiligung Plusnet und seines deutschlandweiten DSL-Systems in Aussicht. Die Börse verteilt umgehend Vorschusslorbeeren und schickt die QSC-Aktie (WKN: 513700) fast +10% in die Höhe. Diese Neuigkeit ist richtig stark, denn das Telekommunikations-Segment war das Sorgenkind. 

    In anderen Worten: QSC will die Wachstumsbremse veräußern. Nach vielen belanglosen Meldungen macht diese News den QSC-Aktionären wieder Spaß – und vor allem denen, die es werden wollen. Denn bei erfolgreichem Verkauf stehen neue Aktionäre wohl Schlange. Es winkt eine signifikante Millionenzahlung und es gibt gleich mehrere interessierte Käufer für den Deal, der nach QSC-Angaben so „attraktiv“ wie möglich werden soll!

    Blickt QSC bald wieder besseren Zeiten entgegen? Quelle: QSC

    Diese Meldung könnte erst der Anfang sein
    Die Plusnet GmbH – Betreiber eines deutschlandweiten DSL-Systems – ist eine 100-prozentige Tochter der QSC AG und wies 2017 noch einen Fehlbetrag von 5.000 Euro aus. Die Telekommunikationssparte-Sparte (TK) gilt unter Investoren als Wachstumsbremse.

    Trotz eines Umsatzsprungs von 90,7 auf 103,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018 sind die Margen des 400 Mitarbeiter zählenden Unternehmens seit Jahren unter Druck. Zuletzt wollte man über Umsatzwachstum wieder in den profitablen Bereich kommen.

    Erst auf der Hauptversammlung am 12. Juli diesen Jahres wurde die Ausgliederung der TK-Sparte in die Plusnet GmbH beschlossen.

    Fließen hier bald die Millionen? Mehrere Kaufinteressenten für „attraktiven“ Deal
    Der Verkauf dürfte vermutlich einen hohen zweistelligen Millionenbetrag einspielen, der von QSC für Investitionen in Wachstumsbereiche verwendet werden dürfte. Anleger denken hier in erster Linie an die IoT-Sparte.

    Laut QSC liegen bereits die ersten „Interessensbekundungen an einem Erwerb der Plusnet GmbH durch verschiedene Unternehmen“ vor. In Frage käme ein „mehrheitlicher oder vollständiger Verkauf“ der 100%-igen Tochter. Das Ziel sei eine Transaktion zu „sehr attraktiven Bedingungen“.

    Der Aufsichtsrat hat bereits zugestimmt, Gespräche mit geeigneten Interessenten aufzunehmen.

    Bei QSC tummeln sich noch immer viele unzufriedene Langfristaktionäre. Der gewünschte Turnaround könnte nun durch eine Fokussierung auf die Zukunftsfelder gelingen.

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