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     576  0 Kommentare 8. Thementag Personalvermittlung / "Recruiting Tomorrow - Cultural Fit"

    Berlin (ots) - Die Kräfteverhältnisse des Arbeitsmarktes haben
    sich aufgrund des demographischen Wandels und stetig steigender
    Erwerbstätigkeit in den letzten Jahren von einem Arbeitgebermarkt zu
    einem Bewerbermarkt entwickelt. Entsprechend stark ist die momentane
    Bewegung in den Bereichen Personalmarketing, Recruiting und Employer
    Branding. Sowohl etablierte Unternehmen als auch Gründer und
    Start-Ups bieten eine Vielzahl neuer Lösungen und HR-Werkzeuge an, um
    das Personalwesen für die Zukunft aufzustellen.

    Diese Entwicklungen wurden beim "8. Thementag
    Personalvermittlung", der vom Verbandsbereich Personalvermittlung des
    Bundesarbeitsgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP)
    veranstaltet wurde, unter dem Motto "Recruiting Tomorrow - Cultural
    Fit" intensiv beleuchtet. Begrüßt wurden die mehr als 120 Gäste im
    Humboldt Carré in Berlin von Raymond Homo, dem Vorsitzenden des
    Verbandsbereichs Personalvermittlung, und der Journalistin Dr. Katrin
    Prüfig, die als Moderatorin durch die Veranstaltung führte.

    "Gestalten wir die Arbeitswelt der Zukunft!", forderte Ria
    Schröder, die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (Julis) e.V., in
    ihrer einleitenden Keynote und plädierte insbesondere vor dem
    Hintergrund der Digitalisierung der Arbeitswelt mit ihrer disruptiven
    Kraft für tiefgreifende Veränderungen des Arbeitsmarktes hin zur
    "Arbeit 4.0". Als Kernelemente führte Schröder dabei eine umfassende
    Reform des Arbeitszeitgesetzes ebenso an wie das Konzept des
    lebenslangen Lernens, bei dem Weiterbildungen auch im
    fortgeschrittenen Alter selbstverständlich sein müssen. Als Vorreiter
    für die notwendige Flexibilisierung des Arbeitsmarktes nannte
    Schröder dabei die Personaldienstleister. Sie würden mit ihren
    flexiblen Angeboten und einer projektorientierten Arbeit für einen
    bestimmten Zeitraum bereits jetzt das Arbeitsmodell anbieten, das von
    künftigen Generationen immer stärker nachgefragt werden wird.

    Nicolas Scheidtweiler, Strategieberater für Personalmarketing und
    Geschäftsführer der Consus Marketing GmbH, griff in seinem Vortrag
    das Thema des Problems der Arbeitgeberidentität auf und erläuterte,
    warum es hier immer wieder zu Missverständnissen kommt. Dabei
    definierte er die Identität als das Selbstbild der Marke, das aus
    Sicht der internen Zielgruppen das Erscheinungsbild und den Charakter
    der Marke prägt und bestimmt. "Arbeitgeber schenken im Employer
    Branding diesem Bereich oftmals zu wenig Beachtung, um erfolgreich
    mit Mitarbeitern und mit Bewerbern zu kommunizieren", betonte
    Scheidtweiler. Dabei wäre es für eine erfolgreiche Positionierung als
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