8. Thementag Personalvermittlung / "Recruiting Tomorrow - Cultural Fit"
Berlin (ots) - Die Kräfteverhältnisse des Arbeitsmarktes haben
sich aufgrund des demographischen Wandels und stetig steigender
Erwerbstätigkeit in den letzten Jahren von einem Arbeitgebermarkt zu
einem Bewerbermarkt entwickelt. Entsprechend stark ist die momentane
Bewegung in den Bereichen Personalmarketing, Recruiting und Employer
Branding. Sowohl etablierte Unternehmen als auch Gründer und
Start-Ups bieten eine Vielzahl neuer Lösungen und HR-Werkzeuge an, um
das Personalwesen für die Zukunft aufzustellen.
Diese Entwicklungen wurden beim "8. Thementag
Personalvermittlung", der vom Verbandsbereich Personalvermittlung des
Bundesarbeitsgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP)
veranstaltet wurde, unter dem Motto "Recruiting Tomorrow - Cultural
Fit" intensiv beleuchtet. Begrüßt wurden die mehr als 120 Gäste im
Humboldt Carré in Berlin von Raymond Homo, dem Vorsitzenden des
Verbandsbereichs Personalvermittlung, und der Journalistin Dr. Katrin
Prüfig, die als Moderatorin durch die Veranstaltung führte.
sich aufgrund des demographischen Wandels und stetig steigender
Erwerbstätigkeit in den letzten Jahren von einem Arbeitgebermarkt zu
einem Bewerbermarkt entwickelt. Entsprechend stark ist die momentane
Bewegung in den Bereichen Personalmarketing, Recruiting und Employer
Branding. Sowohl etablierte Unternehmen als auch Gründer und
Start-Ups bieten eine Vielzahl neuer Lösungen und HR-Werkzeuge an, um
das Personalwesen für die Zukunft aufzustellen.
Diese Entwicklungen wurden beim "8. Thementag
Personalvermittlung", der vom Verbandsbereich Personalvermittlung des
Bundesarbeitsgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP)
veranstaltet wurde, unter dem Motto "Recruiting Tomorrow - Cultural
Fit" intensiv beleuchtet. Begrüßt wurden die mehr als 120 Gäste im
Humboldt Carré in Berlin von Raymond Homo, dem Vorsitzenden des
Verbandsbereichs Personalvermittlung, und der Journalistin Dr. Katrin
Prüfig, die als Moderatorin durch die Veranstaltung führte.
"Gestalten wir die Arbeitswelt der Zukunft!", forderte Ria
Schröder, die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (Julis) e.V., in
ihrer einleitenden Keynote und plädierte insbesondere vor dem
Hintergrund der Digitalisierung der Arbeitswelt mit ihrer disruptiven
Kraft für tiefgreifende Veränderungen des Arbeitsmarktes hin zur
"Arbeit 4.0". Als Kernelemente führte Schröder dabei eine umfassende
Reform des Arbeitszeitgesetzes ebenso an wie das Konzept des
lebenslangen Lernens, bei dem Weiterbildungen auch im
fortgeschrittenen Alter selbstverständlich sein müssen. Als Vorreiter
für die notwendige Flexibilisierung des Arbeitsmarktes nannte
Schröder dabei die Personaldienstleister. Sie würden mit ihren
flexiblen Angeboten und einer projektorientierten Arbeit für einen
bestimmten Zeitraum bereits jetzt das Arbeitsmodell anbieten, das von
künftigen Generationen immer stärker nachgefragt werden wird.
Nicolas Scheidtweiler, Strategieberater für Personalmarketing und
Geschäftsführer der Consus Marketing GmbH, griff in seinem Vortrag
das Thema des Problems der Arbeitgeberidentität auf und erläuterte,
warum es hier immer wieder zu Missverständnissen kommt. Dabei
definierte er die Identität als das Selbstbild der Marke, das aus
Sicht der internen Zielgruppen das Erscheinungsbild und den Charakter
der Marke prägt und bestimmt. "Arbeitgeber schenken im Employer
Branding diesem Bereich oftmals zu wenig Beachtung, um erfolgreich
mit Mitarbeitern und mit Bewerbern zu kommunizieren", betonte
Scheidtweiler. Dabei wäre es für eine erfolgreiche Positionierung als
Schröder, die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (Julis) e.V., in
ihrer einleitenden Keynote und plädierte insbesondere vor dem
Hintergrund der Digitalisierung der Arbeitswelt mit ihrer disruptiven
Kraft für tiefgreifende Veränderungen des Arbeitsmarktes hin zur
"Arbeit 4.0". Als Kernelemente führte Schröder dabei eine umfassende
Reform des Arbeitszeitgesetzes ebenso an wie das Konzept des
lebenslangen Lernens, bei dem Weiterbildungen auch im
fortgeschrittenen Alter selbstverständlich sein müssen. Als Vorreiter
für die notwendige Flexibilisierung des Arbeitsmarktes nannte
Schröder dabei die Personaldienstleister. Sie würden mit ihren
flexiblen Angeboten und einer projektorientierten Arbeit für einen
bestimmten Zeitraum bereits jetzt das Arbeitsmodell anbieten, das von
künftigen Generationen immer stärker nachgefragt werden wird.
Nicolas Scheidtweiler, Strategieberater für Personalmarketing und
Geschäftsführer der Consus Marketing GmbH, griff in seinem Vortrag
das Thema des Problems der Arbeitgeberidentität auf und erläuterte,
warum es hier immer wieder zu Missverständnissen kommt. Dabei
definierte er die Identität als das Selbstbild der Marke, das aus
Sicht der internen Zielgruppen das Erscheinungsbild und den Charakter
der Marke prägt und bestimmt. "Arbeitgeber schenken im Employer
Branding diesem Bereich oftmals zu wenig Beachtung, um erfolgreich
mit Mitarbeitern und mit Bewerbern zu kommunizieren", betonte
Scheidtweiler. Dabei wäre es für eine erfolgreiche Positionierung als