DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse EUR/USD
Euro scheint sich "einzuigeln"
Der Fokus beim Euro war zuletzt auf das sich zuspitzende Dreieck gerichtet. Dabei kam der oftmals diskutierten Widerstandsmarke bei 1,25 USD die erwartet gewichtige und kursbewegende Rolle zu.
Ein Überschreiten erachteten wir bereits vor Monaten als sehr unwahrscheinlich. Sogar nahezu unmöglich (!).
Der kurz- bis mittelfristige Fokus galt vielmehr den 1,15 USD. Nach dem Bruch der 1,21 USD wurden diese zur nächsten strategischen Marke. Erschwerend kam nun hinzu, dass genau auf diesem Niveau die Nackenlinie einer „Schulter-Kopf-Schulter“–Formation (SKS) verläuft.
Die Trendfolger (u.a. MACD) zeugen ebenfalls von einer mittelfristigen Seitwärtstendenz des Euro zum US-Dollar. Kurzfristig wirft die Slow-Stochastik ebenso eine neutrale Situation aus.
Der Boden bei 1,15 USD konnte jüngst wieder zurück erobert werden. Im Zuge der Türkeikrise betrug der kurzfristige Tiefstkurs bei rund 1,13 USD.
Das mittelfristige charttechnische Szenario lautet nun 1,21 bis 1,15 USD. Der Zins- und Renditespread zwischen den USA und Europa wird zumindest bis 2019 bestehen bleiben.
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Der Überschuss in der europäischen Leistungsbilanz ist im Juli saisonbereinigt überraschend deutlich auf 21,3 Milliarden Euro gesunken.
Damit bleibt auch die aktuelle Lage bei EUR/USD weiter wie gehabt. „Nicht Fisch – nicht Fleisch“.
Fazit:
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Euro scheint sich zwischen 1,21 und 1,15 USD einzuigeln
- „Keil in Trendrichtung“ & 1,15´er Nackenlinie
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