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Katholiken-Präsident: Von extremer Wohnungsnot zu sprechen ist übertrieben
Osnabrück (ots) - Katholiken-Präsident: Von extremer Wohnungsnot
zu sprechen ist übertrieben
Sternberg warnt vor überheizter Debatte - Not nur in wenigen, sehr
begehrten Innenstädten
Osnabrück. Vor dem Wohngipfel der Bundesregierung an diesem
Freitag warnt der Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, davor, mit dem Schlagwort
"Wohnungsnot" allzu leichtfertig umzugehen. "Von einer extremen
Wohnungsnot zu sprechen, weil in attraktiven Innenstädten wie der von
München keine günstigen Wohnungen mehr zu finden sind, halte ich für
übertrieben", sagte Sternberg im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". "Die Not besteht in erster Linie in sehr wenigen, sehr
begehrten Innenstädten, in denen ein großer Mietdruck entsteht."
Irgendwann stoße man an die Grenzen des Machbaren, sagte der
ZdK-Präsident. Trotzdem sei neben dem Baukindergeld eine konsequente
Förderung des Sozialen Wohnungsbaus notwendig. "Denkbar ist auch das
Aufgreifen alter Konzepte wie die Schaffung von Anreizen zur
Bereitstellung von Dienstwohnungen", sagte Sternberg.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
zu sprechen ist übertrieben
Sternberg warnt vor überheizter Debatte - Not nur in wenigen, sehr
begehrten Innenstädten
Osnabrück. Vor dem Wohngipfel der Bundesregierung an diesem
Freitag warnt der Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, davor, mit dem Schlagwort
"Wohnungsnot" allzu leichtfertig umzugehen. "Von einer extremen
Wohnungsnot zu sprechen, weil in attraktiven Innenstädten wie der von
München keine günstigen Wohnungen mehr zu finden sind, halte ich für
übertrieben", sagte Sternberg im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". "Die Not besteht in erster Linie in sehr wenigen, sehr
begehrten Innenstädten, in denen ein großer Mietdruck entsteht."
Irgendwann stoße man an die Grenzen des Machbaren, sagte der
ZdK-Präsident. Trotzdem sei neben dem Baukindergeld eine konsequente
Förderung des Sozialen Wohnungsbaus notwendig. "Denkbar ist auch das
Aufgreifen alter Konzepte wie die Schaffung von Anreizen zur
Bereitstellung von Dienstwohnungen", sagte Sternberg.
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