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Ohoven: Standort Deutschland muss sich anstrengen (FOTO) Sarajevo/Berlin (ots) -
Anlässlich eines Treffens mit dem Premierminister von Bosnien-Herzegowina, Fadil Novalic, in Sarajevo erklärte der deutsche und europäische Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
"Der Standort Deutschland muss sich anstrengen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Inzwischen haben Länder wie Bosnien-Herzegowina mit niedrigen Steuern und Arbeitskosten sowie hoher
Produktivität als Standorte deutlich an Attraktivität gewonnen. Die Bundesregierung muss deshalb endlich eine
Unternehmenssteuerreform angehen, die unsere Betriebe spürbar entlastet. Von den Gewerkschaften erwarte ich, dass sie mit Augenmaß und Zurückhaltung in künftige Lohnrunden gehen."
Nach dem Gespräch unterzeichneten der Präsident des Unternehmerverbandes von Bosnien-Herzegowina, Adnan Smailbegovic, und der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, Mario
Ohoven, ein Memorandum of Understanding. Darin vereinbaren beide Verbände eine engere Zusammenarbeit.
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