Tencent, Alibaba und die großen Fragenzeichen
Unsere Newsletter-Abonnenten - hier geht es zur Anmeldung – bekamen die spannende Analyse rund um die chinesische Wirtschaft bereits im Voraus. Nun wollen wir Ihnen den Inhalt natürlich auch nicht vorenthalten. Denn im Thema Handelsstreit spielt China gerade eine entscheidende Rolle und auch wenn es so aussieht, als wenn China von einem Handelskrieg stärker betroffen wäre als die USA, zeigen Analysen, dass die chinesische Wirtschaft heute weniger abhängig vom Export ist als noch zuvor.
Wir blicken auf die Analystenmeinung von First State Investments:
Gemessen am nominalen BIP ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Im Laufe des kommenden Jahrzehntes soll das Land die Vereinigten Staaten überholt haben. Bezogen auf die Kaufkraft hat China die USA sogar bereits übertroffen. Im Vergleich zwischen den relativen Bevölkerungsgrößen der beiden Länder scheint dies jedoch selbstverständlich.
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Das Ertragsniveau chinesischer Konsumenten steigt weiter an, was ihnen erlaubt mehr Geld ausgeben zu können – sowohl im In- als auch Ausland. Im Jahr 2018 dürfte das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik primär durch das Einkommenswachstum und dem Wunsch nach hochwertigen Qualitätsprodukten angetrieben werden. Die Angst vor einer möglichen Abkühlung des Marktes spielt dabei gegenwertig keine Rolle. Dies spiegelt sich derzeit auch in den chinesischen Aktien von gelisteten Unternehmen wider, die momentan zu den beliebteren Investitionsobjekten zählen.
„Trotz der Fortschritte Chinas auf dem Weg zu einer marktorientierten Wirtschaft werden Unternehmen oder Sektoren, die im Zentrum der nationalen Wirtschaftssicherheit stehen oder von nationaler Bedeutung sind, weiterhin unter staatliche Kontrolle gestellt,“ sagt Martin Lau, Managing Partner bei First State Stewart Asia, an. „Auch in Zukunft wird die chinesische Regierung eine größere Rolle bei wirtschaftlichen Entscheidungen des Landes spielen. Das Ziel: Die Marktmacht soll in einigen wenigen einheimischen Unternehmen gebündelt werden, damit diese ‚Mega-Firmen‘ in der Lage sind, mit internationalen Wettbewerbern zu konkurrieren.