Gold unter 1.200 $/oz
Der Goldpreis gibt am Freitag im New Yorker Handel von 1.204 auf 1.199 $/oz nach. Heute Morgen bleibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong unter Druck und notiert aktuell mit 1.197 $/oz
um 11 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die nordamerikanischen Goldminenaktien geben leicht nach. Die australischen Minen entwickeln sich heute Morgen schwach.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Bundesregierung bestätigt, dass 865.000 Einreisende im Jahr 2015 beim Grenzübertritt keinen Pass oder Personalausweis vorgelegt haben und damit illegal und unkontrolliert eingereist sind.
Bundeskanzlerin Angela Merkel machte in dieser Notsituation mit einigen von ihnen Selfies und Außenminister Sigmar Gabriel lief mit einem „Refugees welcome“-Button durch den Bundestag. Die
Aufhebung der Grenzkontrollen durch eine mündliche Anweisung von Innenminister Thomas de Maiziere wurde bis heute nicht gerichtlich untersucht.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar leicht nach (aktueller Preis 32.770 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz nach einer
zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den
Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt.
Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele
Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen fehlender
Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben.
Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer
längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April
2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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