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     392  0 Kommentare Nationale Präventionskonferenz will Gesundheitsangebote für Erwerbstätige und arbeitslose Menschen verstärken - Bundesrahmenempfehlungen fortgeschrieben

    Dresden (ots) - Gesetzliche Kranken-, Unfall- und
    Rentenversicherung und die soziale Pflegeversicherung wollen ihr
    Engagement in der Prävention, Gesundheits-, Sicherheits- und
    Teilhabeförderung für Erwerbstätige und arbeitslose Menschen
    verstärken. Die entsprechend weiterentwickelten
    Bundesrahmenempfehlungen hat die Nationale Präventionskonferenz (NPK)
    heute beim NPK-Präventionsforum in Dresden vorgestellt. Für die
    Arbeitswelt ist es das Ziel der beteiligten Institutionen, ihre
    Zusammenarbeit untereinander und mit den Betrieben zu stärken und so
    insbesondere die psychische Gesundheit und die Gesundheit des
    Muskel-Skelett-Systems zu sichern.

    In der neuen Fassung sind hierfür nun unter anderem die möglichen
    Beiträge der Sozialversicherungsträger zur freiwilligen betrieblichen
    Gesundheitsförderung, zum betrieblichen Eingliederungsmanagement
    sowie zu den betrieblichen Aufgaben der Gefährdungsbeurteilung und
    die Zugangswege für Betriebe detailliert beschrieben - zum Beispiel
    über die neugeschaffenen regionalen Koordinierungsstellen der
    gesetzlichen Krankenversicherung, den Firmenservice der Deutschen
    Rentenversicherung oder die regionalen Präventionsdienste der
    Unfallversicherungsträger. Die NPK setzt sich zudem dafür ein, dass
    auch mehr arbeitslose Menschen mit Präventions- und
    Gesundheitsförderungsleistungen niedrigschwellig erreicht werden.
    Ebenso wie für die lebensweltbezogene Prävention und
    Gesundheitsförderung insgesamt bedarf es auch für diese Zielgruppe
    akteursübergreifender Steuerungsstrukturen auf kommunaler Ebene.

    "Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Krankheiten sind
    wesentliche Gründe für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung", sagt
    der amtierende Vorsitzende der NPK und stv. Hauptgeschäftsführer der
    Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Walter Eichendorf.
    "Arbeitsbedingte Belastungen können das Erkrankungsrisiko erhöhen.
    Dem wollen wir gemeinsam entgegenwirken." Unterstützend wirke hier,
    dass auch die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie beide Ziele
    verfolge.

    "Veränderungen in der Arbeitswelt können aufgrund erhöhter
    Belastungen und Beanspruchungen von Beschäftigten zu gesundheitlichen
    Beeinträchtigungen mit erheblichen Auswirkungen auf ihre
    Erwerbsfähigkeit führen", betont auch Brigitte Gross, Direktorin der
    Deutschen Rentenversicherung Bund. "Die Deutsche Rentenversicherung
    verfolgt mit ihren Beratungsleistungen und ihren Leistungen zur
    Prävention und zur Rehabilitation das Ziel Menschen möglichst lang
    und gesund im Erwerbsleben zu halten. Durch die jetzt erfolgte
    gemeinsame Ausrichtung der Ziele können wir unseren Auftrag
    "Prävention vor Reha vor Rente" noch erfolgreicher umsetzen."
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