Nationale Präventionskonferenz will Gesundheitsangebote für Erwerbstätige und arbeitslose Menschen verstärken - Bundesrahmenempfehlungen fortgeschrieben
Dresden (ots) - Gesetzliche Kranken-, Unfall- und
Rentenversicherung und die soziale Pflegeversicherung wollen ihr
Engagement in der Prävention, Gesundheits-, Sicherheits- und
Teilhabeförderung für Erwerbstätige und arbeitslose Menschen
verstärken. Die entsprechend weiterentwickelten
Bundesrahmenempfehlungen hat die Nationale Präventionskonferenz (NPK)
heute beim NPK-Präventionsforum in Dresden vorgestellt. Für die
Arbeitswelt ist es das Ziel der beteiligten Institutionen, ihre
Zusammenarbeit untereinander und mit den Betrieben zu stärken und so
insbesondere die psychische Gesundheit und die Gesundheit des
Muskel-Skelett-Systems zu sichern.
In der neuen Fassung sind hierfür nun unter anderem die möglichen
Beiträge der Sozialversicherungsträger zur freiwilligen betrieblichen
Gesundheitsförderung, zum betrieblichen Eingliederungsmanagement
sowie zu den betrieblichen Aufgaben der Gefährdungsbeurteilung und
die Zugangswege für Betriebe detailliert beschrieben - zum Beispiel
über die neugeschaffenen regionalen Koordinierungsstellen der
gesetzlichen Krankenversicherung, den Firmenservice der Deutschen
Rentenversicherung oder die regionalen Präventionsdienste der
Unfallversicherungsträger. Die NPK setzt sich zudem dafür ein, dass
auch mehr arbeitslose Menschen mit Präventions- und
Gesundheitsförderungsleistungen niedrigschwellig erreicht werden.
Ebenso wie für die lebensweltbezogene Prävention und
Gesundheitsförderung insgesamt bedarf es auch für diese Zielgruppe
akteursübergreifender Steuerungsstrukturen auf kommunaler Ebene.
"Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Krankheiten sind
wesentliche Gründe für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung", sagt
der amtierende Vorsitzende der NPK und stv. Hauptgeschäftsführer der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Walter Eichendorf.
"Arbeitsbedingte Belastungen können das Erkrankungsrisiko erhöhen.
Dem wollen wir gemeinsam entgegenwirken." Unterstützend wirke hier,
dass auch die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie beide Ziele
verfolge.
"Veränderungen in der Arbeitswelt können aufgrund erhöhter
Belastungen und Beanspruchungen von Beschäftigten zu gesundheitlichen
Beeinträchtigungen mit erheblichen Auswirkungen auf ihre
Erwerbsfähigkeit führen", betont auch Brigitte Gross, Direktorin der
Deutschen Rentenversicherung Bund. "Die Deutsche Rentenversicherung
verfolgt mit ihren Beratungsleistungen und ihren Leistungen zur
Prävention und zur Rehabilitation das Ziel Menschen möglichst lang
und gesund im Erwerbsleben zu halten. Durch die jetzt erfolgte
gemeinsame Ausrichtung der Ziele können wir unseren Auftrag
"Prävention vor Reha vor Rente" noch erfolgreicher umsetzen."
Rentenversicherung und die soziale Pflegeversicherung wollen ihr
Engagement in der Prävention, Gesundheits-, Sicherheits- und
Teilhabeförderung für Erwerbstätige und arbeitslose Menschen
verstärken. Die entsprechend weiterentwickelten
Bundesrahmenempfehlungen hat die Nationale Präventionskonferenz (NPK)
heute beim NPK-Präventionsforum in Dresden vorgestellt. Für die
Arbeitswelt ist es das Ziel der beteiligten Institutionen, ihre
Zusammenarbeit untereinander und mit den Betrieben zu stärken und so
insbesondere die psychische Gesundheit und die Gesundheit des
Muskel-Skelett-Systems zu sichern.
In der neuen Fassung sind hierfür nun unter anderem die möglichen
Beiträge der Sozialversicherungsträger zur freiwilligen betrieblichen
Gesundheitsförderung, zum betrieblichen Eingliederungsmanagement
sowie zu den betrieblichen Aufgaben der Gefährdungsbeurteilung und
die Zugangswege für Betriebe detailliert beschrieben - zum Beispiel
über die neugeschaffenen regionalen Koordinierungsstellen der
gesetzlichen Krankenversicherung, den Firmenservice der Deutschen
Rentenversicherung oder die regionalen Präventionsdienste der
Unfallversicherungsträger. Die NPK setzt sich zudem dafür ein, dass
auch mehr arbeitslose Menschen mit Präventions- und
Gesundheitsförderungsleistungen niedrigschwellig erreicht werden.
Ebenso wie für die lebensweltbezogene Prävention und
Gesundheitsförderung insgesamt bedarf es auch für diese Zielgruppe
akteursübergreifender Steuerungsstrukturen auf kommunaler Ebene.
"Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Krankheiten sind
wesentliche Gründe für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung", sagt
der amtierende Vorsitzende der NPK und stv. Hauptgeschäftsführer der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Walter Eichendorf.
"Arbeitsbedingte Belastungen können das Erkrankungsrisiko erhöhen.
Dem wollen wir gemeinsam entgegenwirken." Unterstützend wirke hier,
dass auch die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie beide Ziele
verfolge.
"Veränderungen in der Arbeitswelt können aufgrund erhöhter
Belastungen und Beanspruchungen von Beschäftigten zu gesundheitlichen
Beeinträchtigungen mit erheblichen Auswirkungen auf ihre
Erwerbsfähigkeit führen", betont auch Brigitte Gross, Direktorin der
Deutschen Rentenversicherung Bund. "Die Deutsche Rentenversicherung
verfolgt mit ihren Beratungsleistungen und ihren Leistungen zur
Prävention und zur Rehabilitation das Ziel Menschen möglichst lang
und gesund im Erwerbsleben zu halten. Durch die jetzt erfolgte
gemeinsame Ausrichtung der Ziele können wir unseren Auftrag
"Prävention vor Reha vor Rente" noch erfolgreicher umsetzen."