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     2899  0 Kommentare Warum 2018 für Solaraktien ein schwieriges Jahr ist

    Einige der größten Unternehmen der Solarbranche durchleben gerade ein schwieriges Jahr, da mehrere Faktoren die ganze Branche unter Druck setzen. Die Nachfrage ist niedrig, das Angebot hoch und jeder kämpft mit reduzierten Preisen um Verkäufe – was die Gewinne belastet.

    Solaraktien befinden sich im Jahr 2018 daher im Rückwärtsgang. First Solar (WKN:A0LEKM), SunPower (WKN:A1JNM7), JinkoSolar (WKN:A0Q87R) und Canadian Solar (WKN:A0LCUY) sind allesamt zweistellig gefallen – und Besserung ist nicht in Sicht.

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    Das Gesetz von Angebot und Nachfrage

    2017 war aufgrund der starken Nachfrage aus China und den USA überraschend gut für die Solarindustrie. Hauptgrund hierfür waren die drohenden Zölle Anfang 2018. Die Preise stiegen und Hersteller wie First Solar profitierten im Jahr 2017 von zusätzlichen Verkäufen. Auch Rohmaterial-Produzenten wie JinkoSolar und Canadian Solar konnten sich über starke Margen und eine gestiegene Profitabilität aufgrund des freundlichen Umfelds in der Solarbranche freuen.

    Aber das Jahr 2018 ist anders. Importzölle trafen die USA Anfang des Jahres und sorgten für einen Rückgang der Nachfrage – nach dem Boom Ende 2017. Im Frühsommer diesen Jahres überraschte dann China mit einer Reduzierung der Solarsubventionen, was zu einem Nachfragerückgang von bis zu 40 % führen wird. Die USA und China sind die zwei größten Solarmärkte der Welt – im Jahr 2017 wurden 64,6 % aller Solaranlagen in diesen beiden Ländern installiert (Quelle: SolarPower Europe). Logischerweise sind diese beiden rückläufigen Märkte ein großes Problem für die Hersteller von Solarmodulen.

    Die Analysten von Goldman Sachs erwarten, dass die globalen Solarinstallationen um 24 % verglichen mit 2017 zurückgehen werden. Sie erwarten auch, dass die Preise für Solarmodule zwischen 15 und 30 % fallen werden. Und das hat die größten Solarmodul-Hersteller hart getroffen.

    Anpassung an das veränderte Umfeld

    Die Hersteller von Solarmodulen haben versucht, die gefallenen Preise durch niedrigere operative Kosten und durch verbesserte Fertigungstechnologien zu kompensieren. First Solar modernisierte seine Fertigung mit einem neuen Modultyp, welcher sich Series 6-Modul nennt. Canadian Solar und JinkoSolar erweitern gerade ihre Mono-PERC-Cell-Kapazitäten.

    SunPower hat seine veralteten Fertigungslinien geschlossen und fokussiert sich nun auf hocheffiziente Fertigungstechnologien, wie zum Beispiel seine X-Series und eine neue Generation von Solarzellentechnologie, welche die Effektivität erhöhen und die Kosten senken soll.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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