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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Handelskonflikt eskaliert weiter - neue Strafzölle auf China-Importe in Kraft

    Ölpreise mit Rückenwind

    - Von Cornelia Frey, Börse Stuttgart TV News Redaktion - 24.09.2018 -

    Zuletzt hatte sich der Dax von seinem jüngsten Tief seit April bei 11 865 Punkten wieder um fast fünf Prozent abgesetzt. Am Montag kann er an diese Entwicklung aber nicht anknüpfen und präsentiert sich mit leichten Kursverlusten von seiner ruhigen Seite.

    Der erbitterte Handelskonflikt zwischen den USA und China hat nun offiziell die nächste Stufe erreicht: Heute tritt die drastische Verschärfung in Kraft, wonach die USA insgesamt die Hälfte aller Wareneinfuhren aus China mit Sonderzöllen belegen. Angesichts der neuen US-Strafzölle hatte China nach einem Bericht des “Wall Street Journal” weitere Gespräche mit der Regierung in Washington vorerst auf Eis gelegt.

    Das Dax-Gründungsmitglied Commerzbank muss seinen Platz in Deutschlands Top-Börsenliga für den Zahlungsabwickler Wirecard räumen. Von heute an (24. September) wird der TecDax -Aufsteiger die teilverstaatlichte Großbank im Dax ablösen. Das hatte die Deutsche Börse am 5. September mitgeteilt. Die Commerzbank ist ab sofort im MDax der mittelgroßen Werte zu finden.

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    Der Modekonzern Gerry Weber schlittert offenbar immer tiefer in die Krise. Jetzt hat Gerry Weber ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben, um sich beim umfassenden Umbau Unterstützung zu holen. Anleger sind erneut alarmiert, die Aktie verliert dramatisch und musste zwischenzeitlich Einbußen von über 20 Prozent hinnehmen. Das Unternehmen hatte vor gut einer Woche die Aktionäre mit enttäuschenden Zahlen zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres geschockt. Gerry Weber bekam zu spüren, dass die Kunden auch wegen des heißen Sommers weniger für Mode ausgaben, zudem setzt der Onlineboom dem stationären Handel schwer zu. Der Umsatz ging spürbar zurück, der Verlust unter dem Strich verdoppelte sich. Auch die weiteren Aussichten wertete das Unternehmen pessimistischer. Der Aktienkurs war daraufhin auf ein Tief seit 2004 gefallen, Analysten sahen im Zahlenwerk Warnsignale und sprachen von einer Abwärtsspirale. Gerry Weber leidet seit Jahren unter dem Rückgang von Umsatz und Profitabilität. Das Unternehmen hatte zuletzt rund 6500 Mitarbeiter.


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