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    Wissen schützt  297  0 Kommentare Begriffsverwirrung um Sicherheit und Datenschutz

    Wien (pts007/25.09.2018/09:05) - Datenschutz und Informationssicherheit werden gerne in einem Atemzug genannt. Manchmal werden auch die gängigen Anglizismen Privacy und Security verwendet. Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen ist oft nicht deutlich verständlich, besonders, wenn man Publikationen liest oder politischen Diskussionen folgt, in der beide Worte gerne synonym verwendet werden. Es kommt dann meist "irgendwas mit Schutz und Privatsphäre, möglichst digital" heraus. Die unvermeidliche Folge ist dann ein hochgefährliches Halbwissen, welches zu Sicherheitslücken führt. Privatsphäre und Geheimnisse sind schützenswert, sie sind jedoch nicht völlig gleich. Die DeepSec Konferenz und die Privacy Week möchten daher im Oktober und November diesen Jahres Aufklärungsarbeit durch Vorträge und Workshops leisten.

    Informationssicherheit als Fundament

    Ohne Grundmauern bleibt bei Gebäuden kein Stein auf dem anderen. Die Informationssicherheit ist daher immer die grundlegende Komponente, wenn es um Sicherheit oder Schutz geht. Darauf baut alles andere auf. Das oberste Ziel ist, Daten vor unbefugtem Zugriff zu bewahren, und die Integrität der Daten zu gewährleisten. Damit ist Schutz vor Manipulation, digitaler Diebstahl (sprich das Kopieren von Daten) oder der Missbrauch von Systemen der Informationsverarbeitung automatisch enthalten.

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    Die Tücke liegt in der praktischen Umsetzung, da der moderne Alltag zu Hause und in der Arbeitswelt stark vernetzt und vom ständigen Zugriff auf Daten lebt. Baut man Schleusen und Schranken ein, so muss man sich sehr gut überlegen wie man das im produktiven Betrieb umsetzen kann. Es ist kein unlösbares Problem, es bedarf nur guter Planung. Um die simple Analogie zur Datenautobahn zu strapazieren: Im Straßenverkehr hat man es ja auch geschafft. Vordergründig ist immer eine intelligente Architektur, gepaart mit Expertinnen, die interdisziplinär arbeiten. Dabei muss man auch wissen, wer wie zu welchem Zweck Daten verarbeitet. Wer Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen implementiert, ohne zu wissen, was dies für jeden einzelnen Arbeitsplatz bedeutet, der setzt die Grundlage für eine endlose Serie von Ausnahmen und Sonderregelungen, letztlich also Sicherheitslücken.

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