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     223  0 Kommentare "Wildlink" bezahlt User für Produktempfehlungen

    Gloucester (pte018/25.09.2018/11:30) - Die neue App "Wildlink" http://wildlink.me des Start-ups Wildfire Systems zahlt Usern Provisionen für Empfehlungen, die sie im Internet per Link teilen, sei es in sozialen Medien, per E-Mail oder über SMS-Apps. "Sie müssen kein Influencer sein, um Einfluss zu haben", betont Wildfire-Geschäftsführer Jordan Glazier.

    Geld für Shopping-Links

    Über 20.000 Händler sind laut Angaben des Unternehmens bereits an der neuen App-Idee beteiligt, darunter Expedia, Nordstrom und Walmart. Gewöhnlich müssen sich Nutzer für einzelne Affiliate-Marketing-Programme je nach Marke oder Händler anmelden und dann mit großer Mühe einen Weg bahnen, bevor sie überhaupt anfangen können, Geld zu verdienen. Glazier zufolge darf es jedoch nicht so schwer sein, aus Empfehlungen Geld zu machen. Man müsse in der App kein Social-Media-Star sein, um bezahlt zu werden.

    Nutzer verschicken über die App Shopping-Links, mit denen andere User direkt auf die Seite eines Produktes gelangen. Sobald jemand auf den Link klickt und das Produkt erwirbt, geht ein Bonus in Wildlink ein und der User erhält durch die App eine Benachrichtigung darüber, dass er Geld verdient hat. In der Entwicklung hat Wildfire besonders auf den Datenschutz achten wollen. "Wildlink wird auf Ihrem Gerät ausgeführt und sucht nur nach Marken, die mit der Händler-Datenbank übereinstimmen. Der Benutzer hat immer die Möglichkeit, einen Link zu generieren oder den Vorschlag der Software zu ignorieren", so Glazier.

    Vertrauensfrage zweifelhaft

    Obwohl sich viele Nutzer darüber freuen, dass sie mit dem einfachen Teilen eines Links Geld verdienen, werden Stimmen laut, dass man künftig womöglich auch bei Produktempfehlungen von Freunden hellhörig werden müsse, weil ein persönlicher Nutzen dahinterstehen könnte. Problematisch sei zudem, dass schlechte Produkte durch eine Teilnahme am App-Programm durchaus besser dastehen könnten als hochqualitative Marken, die sich gegen das Verfahren entscheiden. "Grundlegend könnte das Verfahren störend sein, wenn es darum geht, wie Marken Empfehlungen erhalten. Solange sie jedoch Authentizität bewahren, könnte die Methode wirklich positiv sein", mutmaßt der Unternehmer Malcolm Bohm.

    (Ende)

    Aussender: pressetext.redaktion
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    [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20180925018 ]



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