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    Maas  333  0 Kommentare Mehr deutsche Firmen halten Investitionen in Türkei für riskant

    BERLIN (dpa-AFX) - Vor dem Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin hat sich Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) besorgt über die deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen geäußert. In einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" warnte Maas davor, dass immer mehr deutsche Firmen Investitionen in der Türkei für zu riskant hielten.

    "Vor Ort ist das vor allem gespeist aus der Sorge um die eigenen, türkischen Mitarbeiter", sagte Maas. Wenn Mitarbeiter Opfer der türkischen Justiz werden, "trägt das jedenfalls nicht zur erhöhten Investitionsbereitschaft bei", sagt Maas. Die deutsche Wirtschaft mache Druck für mehr Rechtssicherheit. Erdogan besucht Deutschland von Donnerstag bis Samstag.

    Aus Wirtschaftskreisen in der Türkei hieß es zuletzt, dass die deutschen Auslandsinvestitionen in dem Land in den vergangenen zwei Jahren um rund 20 Prozent zurückgegangen seien. Firmen schieben demnach Investitionen auf die lange Bank./cn/DP/stw






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