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    Aktien Frankfurt Ausblick  1022  0 Kommentare Italiens Schulden bremsen die Kurse

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Italiens Regierung könnte sich am letzten Handelstag der Woche als Spaßverderber für die Börsen erweisen. Sie hat sich offenbar darauf geeinigt, im kommenden Jahr deutlich mehr Schulden zu machen. Das könnte Beobachtern zufolge für Nervosität und Volatilität an den Finanzmärkten sorgen. Der Euro war aus diesem Grund schon am Vortag unter Druck geraten, an der Mailänder Börse war es ebenfalls abwärts gegangen.

    Den X-Dax als Indikator für den Dax deutete mit 12 423 Punkten eine Stunden vor Handelsbeginn leichte Verluste für den Dax an. Für die zu Ende gehende Woche zeichnet sich somit eine Stagnation ab, nachdem sich die Kurse in dn Wochen zuvor kräftig erholt hatten.

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    Italien ist so hoch verschuldet wie kaum ein anderes Land der Welt, auch darum hatten die großzügigen Wahlversprechen die Märkte in Nervosität versetzt. Italien steht wegen der Verschuldung seit Jahren unter dem Druck der Europäischen Union, diese zu senken.

    "Nicht schon wieder", quittierte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank das mögliche Wiedererscheinen des Schreckgespenstes Schuldenkrise. Diese wolle er zwar noch nicht ausrufen, steigende Renditen auf Italiens Staatsanleihen könnten jedoch durchaus Risiken bergen, warnte der Volkswirt.

    Der vorbörsliche Handel präsentierte sich ruhig. Eon -Aktien gaben auf Tradegate um 0,7 Prozent nach im Vergleich zum Xetra-Schluss des Vortages. Die Bank Societe Generale senkte das Votum für die Papiere von "Buy" auf "Hold". Aktien von Telefonica Deutschland legten dagegen um gut zwei Prozent zu. Die Investmentbank Morgan Stanley hob die Papiere von "Untergewichten" auf "Übergewichten"./bek/fba




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