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     318  0 Kommentare Risiken beim Forex - ESMA verbietet binäre Optionen und schränkt CFD-Handel ein

    Köln (ots) - Hohe Gewinnchancen, hohes Risiko - das trifft auf den
    Forex-Markt zu. Die ESMA hat das Risiko für private Anleger durch
    verschiedene Maßnahmen begrenzt.

    Der Handel mit Devisen bietet Anlegern die Aussicht auf hohe
    Gewinne, ist allerdings auch mit erheblichen Risiken verbunden. Um
    private Anleger besser zu schützen, hat die Europäische Wertpapier-
    und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) verschiedene Maßnahmen getroffen,
    die sich auf den Forex-Markt auswirken, erklärt die
    Wirtschaftskanzlei GRP Rainer Rechtsanwälte.

    Der Foreign Exchange Market kurz Forex gilt als der größte
    Finanzmarkt der Welt und ist weder an einen festen Ort noch an eine
    feste Zeit gebunden. Devisen können rund um die Uhr gehandelt werden
    und gerade in Zeiten niedriger Zinsen erschien der Devisenhandel auch
    zunehmend privaten Anlegern attraktiv. Um das Risiko der Anleger zu
    reduzieren hat, die ESMA verschiedene Maßnahmen innerhalb der
    Europäischen Union beschlossen.

    So hat die Behörde die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf
    binärer Optionen an Kleinanleger in der EU verboten. Der Vertrieb und
    Verkauf von CFDs an Kleinanleger wurde zwar nicht komplett untersagt,
    aber stark eingeschränkt. So wurden beispielsweise Hebel-Obergrenzen
    bei der Eröffnung einer Position durch Kleinanleger eingeführt. Der
    Hebel wurde beim Handel mit Major-Forex-Paaren auf 30:1 begrenzt,
    beim Handel anderer Währungspaare liegt die maximale Hebelgrenze bei
    20:1. Bei Staatsanleihen liegt die Hebelgrenze bei 5:1 und bei
    Kryptowährungen bei 2:1. Weitere Maßnahmen sind, dass ein
    CFD-Tradingkonto ab einem Verlust von 50 Prozent geschlossen werden
    muss und die Nachschusspflicht für Anleger abgeschafft wurde. Durch
    das Gesamtpaket an Maßnahmen wurde das Verlustrisiko privater Anleger
    erheblich entschärft. Durch den Wegfall der Nachschusspflicht können
    sie nicht mehr verlieren als sie eingesetzt haben.

    Die ESMA hat die Maßnahmen wegen der hohen Komplexität der
    Produkte und ihrer mangelnden Transparenz für unerfahrene
    Privatanleger beschlossen. Die Risiken werden so zwar reduziert,
    dennoch wird beim Handel mit Devisen für die Anleger immer ein Risiko
    bleiben. Umso wichtiger ist für sie eine umfassende Aufklärung über
    Funktionsweise und Risiken beim Devisenhandel.

    Bei Problemen im Forex-Handel sind im Kapitalmarktrecht erfahrene
    Rechtsanwälte kompetente Ansprechpartner.

    https://www.grprainer.com/rechtsberatung/kapitalmarktrecht.html

    GRP Rainer Rechtsanwälte ist eine internationale,
    wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Sozietät. An den Standorten Köln,
    Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und
    London berät die Kanzlei insbesondere im gesamten Wirtschaftsrecht,
    Gesellschaftsrecht und Steuerrecht sowie im Kapitalmarktrecht und
    Bankrecht. Zu den Mandanten gehören nationale und internationale
    Unternehmen und Gesellschaften, institutionelle Anleger und
    Privatpersonen.

    OTS: GRP Rainer LLP
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    Pressekontakt:
    Michael Rainer
    Rechtsanwalt

    GRP Rainer LLP Rechtsanwälte
    Gürzenich-Quartier
    Augustinerstraße 10
    50667 Köln

    Telefon: +49 221 2722750
    info@grprainer.com
    www.grprainer.com



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