Was ist... eine Aktiendividende?
Aktiengesellschaften schütten oft einen Teil ihrer Gewinne in Form von Dividenden an ihre Aktionäre aus. Dies erfolgt ganz überwiegend als Bardividende und der Aktionär erhält Geld auf sein Konto
und er muss diese gegenüber dem Finanzamt versteuern; in Deutschland in der Regel über die sog. Abgeltungssteuer, eine spezielle Form der Kapitalertragsteuer.
Eine Alternative zur Bardividende ist die sog. Aktiendividende, bei der die Ausschüttung in Form neuer Aktien erfolgt. Der Aktionär erhält also Aktien anstelle der Bardividende - steuerlich ist auch diese Aktiendividende so zu behandeln wie die "normale" Bardividende. Deshalb erfolgt die Ausschüttung in der Art, dass der entsprechende die Steuer ausmachende Betrag als Bardividende deklariert - aber einbehalten und an das Finanzamt abgeführt - und der verbleibende Rest als Aktiendividende in das Depot des Aktionärs gebucht wird. Der Aktionär hat nach der Dividendenzahlung also nicht mehr Geld auf dem Konto, aber mehr Aktien im Depot. Mit allen Rechten und Pflichten, die auch schon die alten Aktien gewährten, also insbesondere einem Anspruch auf den anteiligen Unternehmensgewinn.
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Eine Alternative zur Bardividende ist die sog. Aktiendividende, bei der die Ausschüttung in Form neuer Aktien erfolgt. Der Aktionär erhält also Aktien anstelle der Bardividende - steuerlich ist auch diese Aktiendividende so zu behandeln wie die "normale" Bardividende. Deshalb erfolgt die Ausschüttung in der Art, dass der entsprechende die Steuer ausmachende Betrag als Bardividende deklariert - aber einbehalten und an das Finanzamt abgeführt - und der verbleibende Rest als Aktiendividende in das Depot des Aktionärs gebucht wird. Der Aktionär hat nach der Dividendenzahlung also nicht mehr Geld auf dem Konto, aber mehr Aktien im Depot. Mit allen Rechten und Pflichten, die auch schon die alten Aktien gewährten, also insbesondere einem Anspruch auf den anteiligen Unternehmensgewinn.
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