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    Aktien New York  1718  0 Kommentare Wall Street setzt sich ab - Dow erstmals über 23 800 Punkten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Dienstag die zögerliche Entwicklung an den Europa-Börsen abgeschüttelt. Querelen in der Europäischen Union bremsten zunächst auch in New York die Kurse, dann aber setzte sich der Dow Jones Industrial zusehends in die Gewinnzone ab und überwand erstmals in seiner Geschichte die Marke von 26 800 Punkten. Zuletzt rückte er um 0,60 Prozent auf 26 811,80 Zähler vor.

    Gesprächsthema Nummer eins war an den Weltbörsen wieder die geplante Neuverschuldung Italiens mit eurokritischen Stimmen: Ein Finanzpolitiker der italienischen Regierungspartei Lega brachte den Euro mit den wirtschaftlichen Problemen des Landes in Verbindung. Auf seiner Rekordrally konnte dies, genauso wie Brexit-Streitigkeiten und der ungelöste Handelskonflikt mit China, dem Dow jedoch nichts anhaben.

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    Bei anderen US-Indizes ging es etwas zögerlicher zu. Der marktbreite S&P 500 schaffte es zuletzt aber immerhin mit 0,19 Prozent ins Plus auf 2930,04 Punkte. Der Auswahlindex der Technologiewerte Nasdaq 100 stand mit 0,17 Prozent in der Gewinnzone bei 7658,66 Zählern. Erneute Rekorde konnten beide nicht für sich verbuchen.

    Auf Unternehmensseite sorgte Pepsico für Gesprächsstoff, die Aktien fielen um 1,5 Prozent. Der Limonaden- und Snackhersteller traut sich im laufenden Jahr ein größeres Umsatzwachstum aus eigener Kraft zu als bisher, Am Markt überwog aber, dass der Konzern zugleich seinen Gewinnausblick wegen des starken US-Dollar kürzte. Analystin Judy Hong von Goldman Sachs kritisierte auch eine zuletzt schwache Entwicklung am nordamerikanischen Heimatmarkt.

    Bei General Electric ging es nach dem Kurssprung vom Vortag und schwankendem Beginn nochmals um 2,7 Prozent weiter nach oben. Die Experten von RBC Capital hatten die Aktien am Dienstag mit Blick auf einen möglichen Wendepunkt empfohlen. Tesla dagegen legten nach ihrem Kursfeuerwerk vom Vortag mit minus 2 Prozent wieder den Rückwärtsgang ein. Produktionszahlen für das dritte Quartal erwiesen sich hier nicht als neuer Kurstreiber.

    Ein weiterer großer Verlierer waren die Papiere von General Motors mit einem Minus von 2,3 Prozent. Belastet wurden diese von vorgelegten schwachen Absatzzahlen. Nach einer Steigerung im Vorquartal hatte der Autobauer im dritten Jahresviertel postwendend wieder einen Rückgang der Absätze um 11 Prozent hinnehmen müssen.

    Eine positive Ausnahme waren die am Vortag noch sehr schwachen Aktien von Intel , die an der Dow-Spitze um 4 Prozent anzogen. Tags zuvor hatte noch ein Analyst vor Gegenwind für den Chiphersteller gewarnt. Nun aber war der Sektor insgesamt gefragt, wie auch andere Branchenwerte aus Europa zeigten./tih/he





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