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    w:o Aktiennews  15739  0 Kommentare Kursstürze: China Spionage-Chips schicken Lenovo und ZTE auf Talfahrt

    Eine Meldung von "Bloomberg" über in Servern installierte chinesische Spionage-Chips lässt die Aktienkurse von Lenovo und ZTE einbrechen.

    Gestern berichtete "Bloomberg" über Mini-Spionage-Chips aus China. Heute brechen die Aktien großer chinesischer Hardware-Hersteller ein. Anleger sind offenbar besorgt, dass der Absatz wegen des Spionage-Verdachts einbrechen könnte.

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    Die Aktien des chinesischen Computer- und Smartphone-Herstellers Lenovo schoss an der Frankfurter Börse am Freitagmorgen zeitweise um fast 15 Prozent ins Minus. Die Aktie des chinesischen Smartphone-Herstellers ZTE steht mehr als elf Prozent im Minus (Stand: 05.10.2018, 10:26:44 Uhr).

    ZTE (H)

    +0,50 %
    +0,48 %
    +3,38 %
    +8,85 %
    -33,81 %
    -11,39 %
    -36,00 %
    +52,58 %
    +158,46 %
    ISIN:CNE1000004Y2WKN:A0M4ZP

    Lenovo Group

    +4,50 %
    +6,86 %
    -1,32 %
    -14,44 %
    +13,62 %
    -9,56 %
    +27,50 %
    +26,57 %
    +1.672,03 %
    ISIN:HK0992009065WKN:894983

    "Bloomberg" hatte berichtet, dass große US-Unternehmen, unter ihnen Apple und Amazon, unwissentlich chinesische Mini-Spionage-Chips in ihren Servern verbaut hätten. Dadurch könnten Angreifer die Kontrolle übernehmen und Informationen abgreifen. Sowohl Apple als auch Amazon dementierten den Bericht umgehend. Die Aktienkurse der beiden US-amerikanischen Technologie-Riesen reagierten bisher kaum auf die Meldung.

    Ray K. W Kwok, Analyst bei CGS-CIMB Securities Hong Kong, erklärte heute gegenüber "Bloomberg": "In China produzierte Elektronik könnte aufgrund dieser Nachrichten als unsicher angesehen werden. Tech-Aktien fallen deshalb".

    In einer Erklärung schreibt Lenovo, dass Super Micro Computer, das Unternehmen im Zentrum der Hacking-Chip-Untersuchung, "kein Lieferant von Lenovo in irgendeiner Form" ist und es Maßnahmen ergreifen wird, um die Integrität seiner Lieferkette zu schützen.

    Die Aktie des chinesischen Server-Herstellers Super Micro Computer, der im Verdacht steht die Spionage-Chips verbaut zu haben, brach gestern an der Nasdaq um mehr als 40 Prozent ein.

    Quelle:
    Bloomberg





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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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