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     836  0 Kommentare Fresenius gelingt Befreiungsschlag – warum man feiern sollte

    Den 1. Oktober 2018 werden viele Fresenius (WKN: 578560)-Investoren als schönen Tag in Erinnerung behalten. Denn mit einem Kurssprung von 8,51 % schloss der Bad Homburger DAX-Konzern den Handel. Dieser kräftige Anstieg ging aus dem Urteil des zuständigen Gerichts im US-Bundesstaat Delaware hervor, wonach der deutsche Gesundheitskonzern den US-Generikahersteller Akorn (WKN: 888920) nicht übernehmen muss.

    Ich gebe dir einen Überblick über die letzten Ereignisse, die schwierige Phase, in der sich Fresenius befand, und warum du trotz einer vermeintlich schlechten Nachricht Grund zur Freude haben darfst.

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    Zuerst der Zukauf …

    Am 25. April 2017 gab Fresenius-Chef Stephan Sturm bekannt, dass der Bad Homburger Gesundheitskonzern für 4,75 Mrd. US-Dollar den US-Generikahersteller Akorn übernehmen wird. Mit dieser Übernahme wollte das im DAX gelistete Unternehmen seine Generikasparte Kabi stärken. Doch damit nicht genug, übernahm der Konzern auch gleich noch das Biosimilars-Geschäft des Darmstädter Chemie- und Pharmakonzerns Merck (WKN: 659990) für weitere 170 Mio. Euro. Im Erfolgsfall beziehungsweise bei Erreichen von Planzielen würde Merck noch weitere 500 Mio. Euro von Fresenius erhalten.

    „Wir stellen die Weichen für ein dauerhaft kräftiges Wachstum. Beide Übernahmen bereiten Kabi auf die nächste Dekade vor“, so der Fresenius-Lenker. Zu dieser Zeit schien alles noch im Reinen zu sein. Die Euphorie war groß, auch wenn die geplanten Übernahmen für viele ein teurer Versuch für weiteres Wachstum waren. Doch wie so oft kam es anders, als man denkt.

    … dann der Abbruch …

    Nach knapp einem Jahr, besser gesagt am 23. April 2018, kam der Schock: Fresenius bläst die Milliarden-Übernahme von Akorn ab. An der Börse wurde davor schon öfters gemunkelt, dass der Deal womöglich platzen könnte. Der Grund, warum es zu diesem radikalen Schritt überhaupt kam, war folgender: Der US-Generikahersteller habe laut Fresenius gegen mehrere Voraussetzungen für den finalen Geschäftsabschluss verstoßen. Zum einen gebe es Ungereimtheiten in der Akorn-Bilanz und zum anderen sei bei Medikamententests geschummelt worden. Hier ermittelte sogar die FDA (U.S. Food and Drug Administration), quasi die amerikanische Arzneimittelbehörde.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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