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    Wirecard: Oh, oh …

    Zehn Prozent Minus, ohne aktuelle, negative Nachrichten: Für den DAX-Neuling Wirecard (ISIN: DE0007472060) geht es jetzt um die Wurst. Denn da, wo die Aktie gerade im Tagestief notierte, darf der Kurs nicht vorbei. Ansonsten kann es schnell äußerst ungemütlich werden … sofern man nicht Short wäre. Was ist die Ursache für diesen heftigen Abriss der Aktie?

    Es ist die Kombination aus allgemein zunehmender Nervosität am Markt und einer Aktie, die seit Jahresbeginn immense Gewinne vorzuweisen hat. Auch jetzt noch, mit diesem Minus, liegt das Plus der Aktie seit Ultimo 2017 bei über 80 Prozent. Und man nimmt eben lieber Gewinne mit, statt Verluste zu realisieren, wenn es darum geht, sicherheitshalber die Barreserven hochzufahren. Wirecard ist da logischerweise mit in der ersten Wahl. Hinzu kommt: Auch, wenn die Perspektiven für Umsatz und Gewinn unverändert hervorragend sind, „billig“ ist die Aktie von der Bewertung her nicht. Damit kann sich beruhigen, wer jetzt gerade Gewinne mitnimmt. Aber primär ist es die Charttechnik, auf die es ankommt. Wenn dieser Level, den die Aktie am späten Vormittag erreicht hat, fällt, kann Wirecard womöglich schnell in die Region durchgereicht werden, in der sie dann auch von der Bewertung her wieder überzeugen würde:

     

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    Sie sehen im Chart, dass der Kurs im Tief genau dort aufsetzte, wo die Aktie Mitte September ihren ersten Korrekturimpuls beendete. Da lag das Tief bei 167,30 Euro, heute bislang bei 167,50. Das Problem der bullishen Seite ist, dass dieses September-Tief damals noch innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals lag. Jetzt befindet es sich außerhalb. Das könnte die Leerverkäufer mutiger machen, zumal:

    Der rapide Anstieg der Aktie führte dazu, dass sich wenige markante Unterstützungen finden, die unterhalb dieser Zone liegen. Der Bereich 158/160 Euro wäre eine Möglichkeit … aber darunter wiederum käme lange Zeit nichts … bis in den Bereich der 200-Tage-Linie, die liegt derzeit bei 133 Euro. Vorsicht also, Wirecard könnte durchrutschen. Erst, wenn es gelingen sollte, die bei knapp 186 Euro verlaufende 20-Tage-Linie wieder zu erreichen, könnte man diese Kombination aus Gewinnmitnahmen und Short-Attacke als abgewehrt und die Kuh als vorerst vom Eis ansehen.

     

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