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    Gold - Ist der Boden erreicht?

    Der Goldpreis könnte bereits den Boden für das laufende Jahr gefunden haben, wird in verschiedenen Medien berichtet. Mittlerweile ist der Preis für das Edelmetalle sechs Monate in Folge gefallen. Das ist die längste Verluststrähne seit fast 30 Jahren!

    Der Preisrückgang bei Gold hat nun mit dazu geführt, dass die Zentralbanken weltweit ihre Käufe wieder erhöht haben. Ein weiteres Zeichen einer potenziellen Bodenbildung seien die jüngsten Konsolidierungstendenzen im Minensektor, was den Berichten zufolge einen Wendepunkt für den Markt darstellen könnte.

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    Marktbeobachter sind verstärkt der Ansicht, dass Gold seinen Boden erreicht hat oder zumindest kurz davor steht. Unter anderem eben da die Käufe der Zentralbanken auf dem höchsten Niveau seit drei Jahren liegen würden. Auch die möglichen Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China hätten die Attraktivität von Gold als Sicherem Hafen gesteigert, hieß es. Zudem könnte die jüngste Einigung zwischen den USA, Kanada und Mexiko in Bezug auf eine Freihandelsvereinbarung die Stärke des US-Dollar begrenzen, wurde als weiterer Grund für einen Turnaround bei Gold angeführt.

    Weltweit erhöhten die Notenbanken ihre Goldbestände in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 193,3 Tonnen. Das sind 8% mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres (178,6 Tonnen) wie der World Gold Council (WGC) berichtete. Und es sind die stärksten Käufe in einer ersten Jahreshälfte seit 2015.

    Insbesondere weist der WGC darauf hin, dass Polen seine Goldreserven im Juli um 1,9 und im August um 7,5 Tonnen erhöhte. Das seien keine großen Mengen, aber doch interessant, da europäische Zentralbanken eigentlich eher Gold verkaufen als kaufen würden. Zudem kaufte Polen damit überhaupt zum ersten Mal seit 1998 wieder Gold.

    Auch die Konsolidierung unter den Goldminengesellschaften deute darauf hin, dass der Goldpreis sich seinem Boden nähere, erklärte Frank Holmes, CEO von U.S. Global Investors. Ende vergangenen Monats hatten Barrick Gold (WKN 870450) und Randgold Resources (WKN A0B5ZS) ihre Fusionspläne veröffentlicht, womit ein über 18 Mrd. Dollar schwerer Goldgigant entstehen wird. Laut Holmes ist eine Konsolidierung auf diesem Niveau historisch betrachtet ein Zeichen, dass sich ein Boden nähert.

    Der Experte glaubt zudem, dass die Megafusion für die Branche insgesamt positiv ist und betont, dass die Aktien der Goldminengesellschaften im Vergleich zum S&P 500 so billig seien wie seit mehr als 20 Jahren nicht. Und das bedeute für Anleger eine Kaufgelegenheit, wie sie sich nur einmal pro Generation biete.

    Und der Barrick-Randgold-Deal könnte nur der Anfang einer neuen Fusionswelle in der Branche sein, meinen die Analysten von Sprott Asset Management USA. Es gebe viel zu viele Goldgesellschaften und eine Konsolidierung sein schon lange überfällig.

    Doch es gibt auch warnende Stimmen. So erwartet U.S. Bank zum Beispiel für den Rest des Jahres niedriger Goldpreise. Die Experten gehen davon aus, dass der US-Dollar weiter steigen wird, da die Fed den Leitzins weiter erhöhen werde und das Wachstum in den USA weiterhin solide bleiben dürfte.

    Darüber hinaus ist der Oktober, historisch betrachtet, der schwächste Monat für Gold. Dow Jones Market Data weist einen durchschnittlichen Rückgang von 1,27% im Goldpreis aus – ausgehend von Daten, die bis 1990 zurückgehen.

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