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    S-DAX  842  0 Kommentare Die Ziele sind klar abgesteckt!

    Seit Ende der letzten markanten Konsolidierung aus Anfang 2016 hat der kleinere DAX-Bruder eine deutliche Aufwärtsbewegung eingeleitet und konnte bis auf ein Niveau von 12.749 Punkten bis Mai dieses Jahres zulegen. Doch bereits seit Anfang 2018 stellte sich eine volatile Kursbewegung ein, die auf ein baldiges Ende oder zumindest Konsolidierung bei diesem Aktienbarometer hingedeutet hat. Nachdem schließlich Ende August die Jahreshochs nicht mehr erreicht werden konnten, kam es wieder zu schlagartigen Abgaben, Anfang September fiel das Barometer sogar unter eine wichtige Trendlinie auf den gleitenden Durchschnitt EMA 200 zurück. Ein anschließender Pullback endete exakt an der zuvor gebrochenen Trendlinie und führte in den letzten Wochen zu dem bekannten Bild beim S-DAX. In den letzten Tagen hat sich der Abverkauf sogar noch beschleunigt, das Barometer markierte im gestrigen Handel frische Jahrestiefs. Diese wurden bereits seit einem Jahr nicht mehr gesehen, doch weitere Abgaben müssen zwangsläufig einkalkuliert werden, denn größere Unterstützungen sind erst viel weiter unten aufzufinden.

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    Auf 14 Monatstief

    Setzt man nun seit den letzten Tiefstständen aus Februar 2016 und den aktuellen Jahreshochs das Fibonacci Retracement an, so lässt sich eine größere Unterstützungszone um 10.745 Punkten ausmachen, das exakt mit den Konsolidierungstiefs aus der ersten Jahreshälfte 2017 zusammenfällt. Bis zu diesem Niveau müssen zwangsläufig Abgaben einkalkuliert werden, kurzfristige Erholungstendenzen sind zwischenzeitlich aber auch einzuplanen. Das Hauptziel gilt hier jedoch als ausgemacht und kann über ein Investment beispielshalber in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: HX4HH4) ab sofort nachgehandelt werden. Die mögliche Renditechance aus dem Stand heraus beträgt bis zu 72 Prozent.

    Positive Impulse fehlen

    Selbst wenn sich der Index wieder über das Niveau von 11.500 Punkten hochkämpfen sollte, bliebe das bisherige Aufwärtspotenzial auf rund 12.100 Punkte begrenzt. Spätestens ab diesem Niveau müssten wieder frische Verlaufstiefs eingeplant werden. Für ein wirklich bullisches Chartbild müssten hingegen die Jahreshochs oder zumindest der markante Widerstandsbereich um 12.639 Punkten nachhaltig geknackt werden. Dann, bestünde sogar die Möglichkeit bis auf 13.450 Punkte zuzulegen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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