Smart und nachhaltig - Heizsysteme von Morgen (FOTO)
Hörselberg-Hainich (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Energiewende schreitet auf allen Sektoren voran, fossile
Brennstoffe werden früher oder später durch nachhaltige Technologien
abgelöst. Auch im Bereich Hausbau ist die Marschrichtung klar:
moderne Eigenheime sollen möglichst ressourcenschonend gebaut und
energieeffizient sein. Neben der Bauweise ist hier natürlich die
Haustechnik, allen voran das Heizsystem, ein entscheidender Faktor.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Energiewende schreitet auf allen Sektoren voran, fossile
Brennstoffe werden früher oder später durch nachhaltige Technologien
abgelöst. Auch im Bereich Hausbau ist die Marschrichtung klar:
moderne Eigenheime sollen möglichst ressourcenschonend gebaut und
energieeffizient sein. Neben der Bauweise ist hier natürlich die
Haustechnik, allen voran das Heizsystem, ein entscheidender Faktor.
Mittlerweile gibt es verschiedenste Heiztechnologien, die die
klassische Ölheizung alt aussehen lassen. Höchst effiziente
Gas-Brennwert-Thermen, die mit Solarthermie ergänzt werden,
Wärmepumpen oder Pellet-Heizungen sind derzeit gängige Systeme.
Ernst Schmiesing, Experte für Massivhaus-Bau und Leiter "Produkt
und Einkauf" bei Town & Country Haus, beschäftigt sich schon lange
mit verschiedenen, modernen Heizsystemen und gibt im folgenden
Interview einen aktuellen Einblick in den Bereich Forschung und
Entwicklung sowie eine Einschätzung der Entwicklung im Bereich
Energiesparhäuser.
Herr Schmiesing, wo stehen Massivhäuser derzeit im Hinblick auf
eine energieeffizente und nachhaltige Bauweise?
Theoretisch sind die Grenzen beim energieeffizienten und
nachhaltigen Bauen relativ offen und es ist vieles möglich. Doch
betrachtet man es einmal aus der Perspektive der Bauherren, die als
Normalverdiener zu mietähnlichen Bedingungen bauen wollen bzw.
müssen, ist mit den Vorgaben der aktuellen EnEV 2016 das
wirtschaftliche Optimum erreicht.
Über die aktuellen gesetzlichen Vorschriften hinausgehende
Energiesparmaßnahmen, wie beispielsweise eine zusätzliche Dämmung,
rechnen sich weder wirtschaftlich, noch ökologisch. Denn zur
Produktion von Dämmstoffen werden ja auch Ressourcen und Energie
eingesetzt. Das, was da an Geld und Energie reingesteckt wird, wird
durch die letztliche Energieeinsparung kaum wieder rausgeholt. Die
effizienteste und wirtschaftlichste Heiztechnik ist meiner Meinung
nach derzeit eine moderne Gas-Brennwert-Therme mit Unterstützung
durch Solarthermie und einer Lüftung mit Wärme-Rückgewinnung. Eine
effiziente und bezahlbare Alternative zur Gasheizung ist die
Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Abluft-Lüftung, also einer
Frischluftautomatik.
Natürlich gilt es weiterhin, sich mit innovativen und
energieffizienten Bautechniken zu beschäftigen. Nicht nur, weil der
Gesetzgeber eine weitere Anhebung der Energiesparstandards im Bau
beabsichtigt, sondern auch, um unseren Bauherren noch nachhaltigere
Häuser anbieten zu können.
Was beschäftigt die Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Town
klassische Ölheizung alt aussehen lassen. Höchst effiziente
Gas-Brennwert-Thermen, die mit Solarthermie ergänzt werden,
Wärmepumpen oder Pellet-Heizungen sind derzeit gängige Systeme.
Ernst Schmiesing, Experte für Massivhaus-Bau und Leiter "Produkt
und Einkauf" bei Town & Country Haus, beschäftigt sich schon lange
mit verschiedenen, modernen Heizsystemen und gibt im folgenden
Interview einen aktuellen Einblick in den Bereich Forschung und
Entwicklung sowie eine Einschätzung der Entwicklung im Bereich
Energiesparhäuser.
Herr Schmiesing, wo stehen Massivhäuser derzeit im Hinblick auf
eine energieeffizente und nachhaltige Bauweise?
Theoretisch sind die Grenzen beim energieeffizienten und
nachhaltigen Bauen relativ offen und es ist vieles möglich. Doch
betrachtet man es einmal aus der Perspektive der Bauherren, die als
Normalverdiener zu mietähnlichen Bedingungen bauen wollen bzw.
müssen, ist mit den Vorgaben der aktuellen EnEV 2016 das
wirtschaftliche Optimum erreicht.
Über die aktuellen gesetzlichen Vorschriften hinausgehende
Energiesparmaßnahmen, wie beispielsweise eine zusätzliche Dämmung,
rechnen sich weder wirtschaftlich, noch ökologisch. Denn zur
Produktion von Dämmstoffen werden ja auch Ressourcen und Energie
eingesetzt. Das, was da an Geld und Energie reingesteckt wird, wird
durch die letztliche Energieeinsparung kaum wieder rausgeholt. Die
effizienteste und wirtschaftlichste Heiztechnik ist meiner Meinung
nach derzeit eine moderne Gas-Brennwert-Therme mit Unterstützung
durch Solarthermie und einer Lüftung mit Wärme-Rückgewinnung. Eine
effiziente und bezahlbare Alternative zur Gasheizung ist die
Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Abluft-Lüftung, also einer
Frischluftautomatik.
Natürlich gilt es weiterhin, sich mit innovativen und
energieffizienten Bautechniken zu beschäftigen. Nicht nur, weil der
Gesetzgeber eine weitere Anhebung der Energiesparstandards im Bau
beabsichtigt, sondern auch, um unseren Bauherren noch nachhaltigere
Häuser anbieten zu können.
Was beschäftigt die Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Town