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    Geldanlage  4391  0 Kommentare Gut für deutsche Sparer? – US-Anleihen gewinnen gegenüber Aktien an Attraktivität

    Mehrere Finanzmarkt-Signale deuten darauf hin, dass vor allem US-Staatsanleihen in der Gunst der Anleger steigen. Das drückt auf die Aktienkurse.

    Die Rendite von zweijährigen US-Staatsanleihen notiert zurzeit bei 2,885 Prozent, bei zehnjährigen US-Bonds steht die Rendite bei 3,239 Prozent. Solche hohen Zahlen wurden zuletzt im Jahr 2011 aufgerufen. Die gestiegenen Anleiherenditen mindern die Attraktivität von Aktien und drücken auf die Leitindizes, berichten Börsianer.

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    "Die Dividendenrendite im S&P-500-Index liegt bei 1,7 Prozent, während man auf zwei Jahre bereits fast 2,9 Prozent pro Jahr Zinsen mit US-Staatsanleihen erhält", erläutert Jochen Stanzl, Analyst beim Handelshaus CMC Markets, so "ntv". Die Erwartungen von Anlegern an schneller steigende Zinsen in den USA sind laut Stanzl der größte Partykiller an der Börse: "Hier entwickelt sich ein echtes Konkurrenzprodukt für Aktien".

    Gar von einem "Stimmungsumschwung an den Börsen" berichtet "boerse.ARD.de". "Wenn Anleihen wieder annehmbare Zinsen liefern, warum sollten Anleger teure Aktien kaufen, die noch dazu eine schmale Dividendenrendite liefern?“, fragt die Börsenseite.

    "Steigende Renditen bei den Anleihen kommen an den Märkten nie besonders gut an. Das Ergebnis: Der deutsche Leitindex verlor in den letzten Handelstagen über einen Prozent und liegt seit Januar mit über zehn Prozent zurück", ergänzt Martin Chmaj in seiner Kolumne "DAX: Hilfe, die Zinsen kommen!".

    Hinzu kommt, dass sich die US-Notenbank (Fed) weitere Leitzinsanhebungen vorstellen kann. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte in der letzten Woche angedeutet, dass die Fed die Leitzinsen in den kommenden Jahren stärker anheben könnte als erwartet.

    Während es für Großinvestoren relativ leicht ist, Cash-Anteile direkt in US-Staatsbonds umzuschichten, ist es für den normalen Anleger mit Freude am Zinssparen schwieriger. Es entstehen zum Beispiel Kosten, wenn man sich bei US-Dollar-Anleihen gegen das Währungsrisiko absichern möchte. Eine kostengünstigere Alternative könnten Rentenfonds je nach Sicherheitsbedürfnis mit oder ohne eingebauter Sicherung gegen Währungsrisiken sein, so einige Marktbeobachter. 

    Quellen:

    ntv

    Aktiencheck.de

    boerse.ard.de




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