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    ROUNDUP/Aktien New York  1218  0 Kommentare Stabilisierungsversuch nach Ausverkauf am Vortag

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte sind am Donnerstag nach dem Vortages-Ausverkauf mit einem Stabilisierungsversuch zunächst gescheitert. Zins- und Inflationssorgen halten die Anleger weiter in Schach. Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners beobachtete eine hohe Verunsicherung der Anleger, ablesbar an den weltweit deutlich gestiegenen Volatilitätsindizes.

    Der Leitindex Dow Jones Industrial fand bislang keine klare Richtung. Eine knappe Stunde nach der Eröffnung stand er 0,14 Prozent tiefer bei 25 563,47 Punkten. Am Vortag hatte der Index mit einem Abschlag von 3,2 Prozent einen seiner schlimmsten Tage in diesem Jahr erlebt. Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Donnerstag um 0,28 Prozent nach unten auf 2777,95 Punkte. Der Technologieindex Nasdaq 100 , der zur Wochenmitte mit minus 4,4 Prozent besonders deutlich abgestraft worden war, rückte zuletzt um 0,12 Prozent auf 7052,86 Zähler vor.

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    Das eigentlich brandgefährliche Thema sei die Inflation, sagte Börsenkenner Jochen Stanzl von CMC Markets. Komme nun diese noch hinzu, müsste die US-Notenbank Fed die Zinsen noch schneller anheben, so der Experte. Im September waren die Verbraucherpreise in den USA um 2,3 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Der Inflationsdruck im September liege leicht unter den Erwartungen, kommentierten die Ökonomen der Helaba. Der mittel- bis langfristige Inflationstrend bleibe aber nach oben gerichtet.

    Im Dow eroberten die Anteilscheine der Apothekenkette Walgreens Boots Alliance nach Quartalszahlen und einem besser als von Experten erwartet ausgefallenen Ausblick den ersten Platz mit plus 1,8 Prozent. Vorbörslich hatten sich noch nachgegeben. Nach ihrem Kursrutsch am Mittwoch gewannen die Papiere des Sportartikelkonzerns Nike nun 1,3 Prozent. Schlusslicht im Dow waren die Aktien des Pharmakonzerns Pfizer mit minus 1,7 Prozent.

    Die Aktien von Delta Air Lines gewannen 5,5 Prozent. Die Fluggesellschaft hatte für das dritte Quartal einen Nettogewinn ausgewiesen, der die durchschnittliche Analystenprognose übertraf.

    Hingegen gaben die Anteile von Bristol-Myers Squibb nach Ankündigung einer Investition in das israelische Wirktstoffforschungs-Unternehmen Compugen um 2 Prozent nach. Die Investition steht im Zusammenhang mit einer klinischen Studie. Die in New York notierten Compugen-Aktien reagierten darauf mit einem Kurszuwachs von 7,4 Prozent./ajx/he





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